Pascha – Rottweiler Rüder – geb. 15.01.2023

Pascha – Rottweiler Rüder – geb. 15.01.2023

Pascha

Alter

Geb. 15.01.2023

Rasse

Rottweiler

Geschlecht

Rüde

+

Standort

78056 Villingen-Schwenningen

Hallo zusammen, ich möchte mich gerne bei euch vorstellen:

Ich bin der Pascha, ein ganz hübscher Rottweiler-Rüde, ich bin 2 Jahre alt und wiege ca. 48 kg. Und was auch wichtig ist, ich bin kerngesund.

Eigentlich kann ich euch nur sagen, dass ich ganz toll bin: ich mag kuscheln ganz gerne, spielen finde ich auch super, ich komme mit Kindern und mit Erwachsenen gut klar, ich knurre nicht oder belle sie an. Ich kann problemlos für ein paar Stunden alleine bleiben und auch im Auto fahre ich gerne mit.

Das Einzige, was nicht so toll klappt ist, dass ich zwar mit Hündinnen kaum Probleme habe, aber mit Rüden komme ich nicht so klar, da müsst ihr mir helfen.

Die Grundkommandos sitzen einigermaßen bei mir, an der Leinenführigkeit muss wohl noch gearbeitet werden, aber glaubt mir, dass bekommen wir zusammen hin.

Es hat noch nie Beißvorfälle oder ähnliches gegeben, es liegen keine behördlichen Auflagen vor.

Nun fragt ihr euch bestimmt, warum ich ein neues zuhause suche.
Meine Menschen geben mich nur schweren Herzens her, aber sie sind sehr ehrlich und fair mir gegenüber, auch wenn es ihnen ganz ganz schwerfällt: Man kann mir aus Altersgründen und Krankheit nicht mehr gerecht werden. Sie können mich nicht mehr auslasten und richtig lange Spaziergänge gibt es auch nicht mehr – und genau das brauche ich ja. Ich brauche aktive Menschen, die mit mir trainieren, rennen, spielen und mir noch einiges beibringen und dass geht hier in meinem zuhause leider nicht mehr. Ich lebe hier zwar in einem großen Haus mit einem großen Garten, aber das reicht ja nicht.

Deswegen suche ich nun ein neues Zuhause, was aber ja eigentlich kein Problem sein sollte: ich bin ein ganz toller, anhänglicher Rotti, der gerne kuschelt, aktiv ist und ja auch schon einige Dinge kann.

Wenn ihr euch also vorstellen könnt, künftig mit mir unter einem Dach zu leben, dann werdet ihr mit ganz viel Pfoten-Liebe belohnt, versprochen!

Vielleicht bis ganz bald – eurer Pascha

Bei Interesse füllt bitte folgendes Formular aus:

Wichtige Mitteilung für Rottweiler-Besitzer im Kanton Zürich: Haltebewilligung erforderlich!

Wichtige Mitteilung für Rottweiler-Besitzer im Kanton Zürich: Haltebewilligung erforderlich!

Liebe Rottweiler-Halterinnen und -Halter im Kanton Zürich,

ab dem 30. Juni 2025 bist du verpflichtet, eine Haltebewilligung für deinen Rottweiler oder dessen Kreuzungstiere zu beantragen, wenn du weiterhin mit deinem Vierbeiner im Kanton Zürich leben möchtest. Dazu musst du rechtzeitig ein entsprechendes Gesuch beim Veterinäramt einreichen.

Empfehlung des SRC-Anwalts: Fragebogen erst Ende Juni absenden

Der Schweizerische Rottweilerhunde-Club (SRC) empfiehlt, den Fragebogen erst Ende Juni einzureichen. So stellst du sicher, dass alle notwendigen Informationen sorgfältig geprüft und erfasst wurden, bevor der Antrag gestellt wird.

Aktuell befindet sich der SRC im Endspurt der Erarbeitung von Gegenargumenten, die fristgerecht vor dem 13. Februar eingereicht werden. Ziel ist es, für dich als Rottweiler-Besitzer die bestmögliche Lösung zu erreichen.

Informationsanlass zur Haltebewilligung

Damit du dich optimal auf die Antragstellung vorbereiten kannst, planen das Hundezentrum und DogRescue Amman gemeinsam mit dem Schweizerischen Rottweilerhunde-Club eine Informationsveranstaltung zum Gesuch um Erteilung der Haltebewilligung nach § 30 HuG.

Der Fokus dieses Anlasses liegt auf der Besprechung des Fragebogens des Kantonstierarztes. Ziel ist es, dass alle relevanten Fragen vollständig und korrekt beantwortet werden. Eingeladen sind alle Rottweiler-Besitzer des Kantons Zürich, die sich für den Anlass registriert haben.

Veranstaltungsdetails

📌 Ort: Gemeindesaal, Alte Landstrasse 250, 8708 Männedorf
💰 Parken: Kostenpflichtige Parkplätze sind vorhanden
Registrierung: Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich: Hier registrieren

Da die Saalkapazität auf 50 Personen begrenzt ist, werden die Teilnehmer gleichmässig auf zwei Durchgänge verteilt:

Durchgang 1: 13.00 bis 15.00 Uhr, Sonntag, 23. März 2025
Durchgang 2: 16.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag, 23. März 2025

Geplant sind Vorträge, Diskussionsrunden und eine Fragerunde zu den wichtigsten Themen des Fragebogens. Auch der Kantonstierarzt oder eine Stellvertretung wird zum Anlass eingeladen.

Warum deine Teilnahme wichtig ist

Die Beantragung der Haltebewilligung ist für alle Rottweiler-Halter im Kanton Zürich verpflichtend. Eine fehlerhafte oder unvollständige Beantwortung des Fragebogens kann zu Verzögerungen oder gar Ablehnungen führen. Daher bietet diese Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und Fragen direkt mit Experten zu klären.

Nutze die Möglichkeit, dich mit anderen Hundebesitzern auszutauschen und fundierte Antworten auf deine Fragen zu erhalten.

Die Veranstalter freuen sich darauf, dich bei diesem wichtigen Anlass zu begrüßen!

Walter Horn, Zentralpräsident, Schweizerischer Rottweilerhunde-Club
Stefanie Ammann, Hundezentrum und DogRescue Ammann

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.rottweilerzuerich.ch

Slippery Elm Bark für Hunde: Natürliches Heilmittel für Magen & Darm

Slippery Elm Bark für Hunde: Natürliches Heilmittel für Magen & Darm

Reine Rotulmenrinde – Slippery Elm Bark in der Hundehaltung

Was ist Slippery Elm Bark?

Slippery Elm Bark, auf Deutsch als Rotulmenrinde bekannt, stammt von der Ulmenart Ulmus rubra, die in Nordamerika beheimatet ist. Die innere Rinde dieses Baumes hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde und wird wegen ihrer schleimigen, beruhigenden Eigenschaften geschätzt. Sie enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Schleimstoffe, Tannine, Kalzium, Magnesium und Zink, die sich positiv auf die Verdauung, das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit auswirken können.

Seit Jahrhunderten wird diese Rinde sowohl in der traditionellen Medizin der nordamerikanischen Ureinwohner als auch in der modernen Naturheilkunde zur Behandlung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Besonders bekannt ist sie für ihre beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt sowie für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.

Vorteile von Slippery Elm Bark für Hunde

Die Verwendung von reiner Rotulmenrinde kann für Hunde zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Hier sind einige der häufigsten Einsatzmöglichkeiten:

1. Unterstützung der Verdauung

Slippery Elm Bark ist besonders für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt geeignet. Sie kann helfen bei:

  • Durchfall

  • Verstopfung

  • Magenschleimhautentzündungen (Gastritis)

  • Reizdarmsyndrom

  • Übersäuerung des Magens

  • Entzündungen des Darms

Durch die schleimigen Inhaltsstoffe legt sich die Rinde wie ein Schutzfilm über die Magenschleimhaut und den Darm, wodurch Reizungen und Entzündungen gelindert werden. Dies kann besonders vorteilhaft für Hunde sein, die unter chronischen Verdauungsproblemen leiden oder empfindlich auf bestimmte Futtermittel reagieren.

2. Linderung von Entzündungen im Maul- und Rachenraum

Aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung kann Rotulmenrinde auch bei Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder anderen Problemen im Mund- und Rachenraum von Hunden helfen. Sie wirkt wie eine natürliche Schutzschicht und kann Beschwerden lindern, insbesondere bei Hunden, die zu häufigem Würgen oder Husten neigen.

3. Unterstützung bei Harnwegsproblemen

Die entzündungshemmenden und schützenden Eigenschaften der Rinde können bei Hunden mit Harnwegsinfektionen unterstützend wirken, indem sie die gereizten Schleimhäute der Blase und Harnwege beruhigt. Besonders bei Hunden, die zu wiederkehrenden Blasenentzündungen neigen, kann Slippery Elm Bark eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung sein.

4. Stärkung des Immunsystems

Die enthaltenen Antioxidantien und Mineralstoffe können das Immunsystem stärken und den Körper dabei unterstützen, sich gegen Infektionen und Krankheiten zu wehren. Regelmäßige Anwendung kann helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und Krankheiten vorzubeugen.

5. Beruhigung bei Allergien und Hautproblemen

Slippery Elm Bark kann auch äußerlich angewendet werden, um Hautreizungen und Entzündungen zu lindern. Ein aus der Rinde hergestelltes Gel kann als natürliche Salbe verwendet werden, um Juckreiz zu reduzieren und die Heilung von kleinen Wunden oder Hautirritationen zu unterstützen.

Anwendung und Dosierung

Slippery Elm Bark ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Pulver, Kapseln oder als Extrakt. Eine der häufigsten und effektivsten Anwendungen ist die Zubereitung eines Schleimgels:

Rezept für Slippery Elm Gel

Zutaten:

  • 1 Teelöffel Slippery Elm Bark Pulver
  • 250 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Wasser zum Kochen bringen.
  2. Das Pulver einrühren und unter ständigem Rühren auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
  3. Abkühlen lassen und bei Bedarf in kleinen Mengen an den Hund verfüttern.

Dosierung:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 1/2 Teelöffel 1–2 Mal täglich
  • Mittlere Hunde (10–25 kg): 1 Teelöffel 1–2 Mal täglich
  • Große Hunde (über 25 kg): 2 Teelöffel 1–2 Mal täglich

Das Gel kann direkt ins Maul gegeben oder unter das Futter gemischt werden. Alternativ kann Slippery Elm Bark auch in Kapselform verabreicht oder mit Wasser zu einer Paste angerührt und auf Hautirritationen aufgetragen werden.

Mögliche Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Slippery Elm Bark gilt als sehr sicher für Hunde, jedoch sollten einige Punkte beachtet werden:

  • Nicht zusammen mit Medikamenten geben: Die Schleimstoffe können die Aufnahme von Medikamenten hemmen. Daher sollte ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.

  • Nicht dauerhaft anwenden: Die Anwendung sollte auf akute Beschwerden beschränkt bleiben und nicht über längere Zeit erfolgen, ohne einen Tierarzt zu konsultieren.

  • Nicht für trächtige oder stillende Hündinnen empfohlen: Sicherheitshinweise für diese Gruppen sind begrenzt, daher ist Vorsicht geboten.

  • Allergische Reaktionen beobachten: Obwohl selten, können einige Hunde empfindlich auf Slippery Elm Bark reagieren. Bei Anzeichen von Unverträglichkeiten wie Juckreiz oder Magenbeschwerden sollte die Anwendung abgebrochen werden.

Reine Rotulmenrinde (Slippery Elm Bark) ist ein vielseitiges Naturheilmittel, das vor allem bei Magen-Darm-Problemen, Entzündungen und Harnwegsbeschwerden eine sanfte und effektive Unterstützung bieten kann. Sie ist leicht anzuwenden und gut verträglich, sollte aber mit Bedacht und nicht in Kombination mit Medikamenten eingesetzt werden. Wie immer gilt: Bei Unsicherheiten oder schwerwiegenden Erkrankungen sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Durch ihre vielen positiven Eigenschaften kann Slippery Elm Bark ein wertvoller Bestandteil der natürlichen Gesundheitsfürsorge für Hunde sein. Wer auf eine schonende, pflanzliche Unterstützung setzt, wird in dieser Rinde eine zuverlässige Hilfe finden.

Kalle – Rottweiler Rüder – geb.: 12.01.2023

Kalle – Rottweiler Rüder – geb.: 12.01.2023

Kalle

Alter

Geb. 12.01.2023

Rasse

Rottweiler

Geschlecht

Rüde

+

Standort

77839 Lichtenau-Rastatt

Ich bin der Kalle, ein hübscher, gesunder Rottweiler-Bub, ich bin 2 Jahre alt und ich bringe ca. 45 kg auf die Waage.

Mit 8 Wochen kam ich in meine Familie, sie hatten vorher eine Rotti-Dame, die mussten sie aber leider aus gesundheitlichen Gründen gehen lassen. Hier wohne ich in einem Haus mit einem tollen Garten.
Meine neuen Menschen haben viel mit mir gemacht, ich war in der Welpenschule, im Junghundetraining und danach auch regelmäßig im Alltagstraining. Die Stunden auf dem Hundeplatz waren toll und ich habe viel gelernt, wie z. B. alle Grundkommandos und auch, wie man sich im Alltag verhält.

Aber irgendwie, als ich 10 Monate alt wurde, habe ich doch einiges davon vergessen und ich finde die anderen Hunde nicht mehr so toll. Dann muss ich mich wirklich so richtig in die Leine hängen und muss zeigen, dass ich der Chef bin, dann knurre ich auch mal und fletsche die Zähne. Wenn ich dann da nicht zum Ziel komme, nehme ich halt Frauchen oder Herrchen als Ventil und schnappe nach ihnen. Ich weiß auch nicht, was da mit mir los ist.

Frauchen hat dann gleich Einzelstunden bei einem Hundetrainer gebucht und mit mir gearbeitet. Aber so richtig gebessert habe ich mich nicht. Ein Kastrationschip hat auch keine Besserung gebracht.
Ich fühlte mich dann aber bestätigt in meinem Verhalten und so wurde jeder Spaziergang für meine Menschen so richtig stressig und auch fing ich in den Situationen an, nach den Kindern zu schnappen, einmal so doll, dass es ein Ende in der Notaufnahme gegeben hat, weil ich zu arg in die Hand geschnappt habe.

Was auch nicht so ganz toll klappt ist, wenn man versucht, mir etwas wegzunehmen. Ich liebe Papier und Taschentücher und klaue diese hin und wieder. Aber was meins ist, ist meins und was mir gehört, verteidige ich mit Knurren und Schnappen.
Aber mein Futter verteidige ich nicht, Spielzeuge nur manchmal, diese mache ich aber vorher kaputt. Und ich mache einen großen Unterschied zwischen Kindern und Erwachsene. Bei Kindern schnappe ich, bei den Erwachsenen mache ich aus und gebe meine Beute her.
Generell bin ich freundlich zu den Menschen, die keine Angst vor mir zeigen. Wenn ich aber merke, es ist jemand ängstlich, dann zeige ich eben, dass ich der Chef bin.

Aber ich kann problemlos für einige Zeit alleine bleiben und Autofahren ist für mich auch kein Problem. Es liegen auch keine behördlichen Auflagen vor.

Warum stelle ich mich hier vor? Also meinen Menschen fällt es nicht leicht, mich herzugeben, das weiß ich auch, aber so richtig glücklich sind wir nicht mehr miteinander. Frauchen sagt, sie hat einfach kein Vertrauen mehr zu mir, weil ich die Kinder gebissen habe und sie selber auch schon genug blaue Flecken von mir hatten. Ich kann mich dort auch nicht ändern, obwohl meine Menschen wirklich alles versucht haben. Deshalb suche ein ein neues Zuhause, in dem ich von Beginn an die Grenzen gesetzt bekomme.

Wie ihr seht, bin ich ein nicht so ganz einfacher Rotti, deshalb suche ich Menschen, die mir zeigen, wie ich meine Macken loswerde und mit mir arbeiten. Am besten, es gibt dort keine kleinen Kinder und auch keine anderen Tiere. In meinem neuen Zuhause muss man mir beibringen, dass ich nicht der Chef sein muss und dass ich nicht schnappen darf, nur weil ich mich durchsetzen will. Wenn man sich ganz viel Zeit nimmt, dann werde ich bestimmt ein ganz toller Begleiter.

Wenn ihr mich kennen lernen möchtet, dann meldet euch doch einfach, ihr werdet sehen, mit Geduld, Training und ganz viel Liebe klappt es bestimmt mit uns.

Bis dahin – euer Kalle

Bei Interesse füllt bitte folgendes Formular aus:

Rottweiler-Verbot im Kanton Zürich: Verwaltungsgericht bestätigt Entscheidung – Was bedeutet das für Hundehalter?

Rottweiler-Verbot im Kanton Zürich: Verwaltungsgericht bestätigt Entscheidung – Was bedeutet das für Hundehalter?

Rottweiler-Verbot im Kanton Zürich: Verwaltungsgericht bestätigt Entscheidung – Was bedeutet das für Hundehalter?

Hintergrund des Verbots

Der Kanton Zürich hat beschlossen, die Neuanschaffung von Rottweilern ab dem 1. Januar 2025 zu verbieten. Der Grund für diese Entscheidung liegt in mehreren Vorfällen, bei denen Rottweiler Menschen – darunter auch Kinder – schwer verletzt haben. Das Verwaltungsgericht Zürich hat nun das Vorgehen der Regierung gestützt und das Verbot bestätigt.

Hier kommt Ihr zum Urteil

Welche Hunde sind betroffen?

Das Verbot gilt nicht nur für reinrassige Rottweiler, sondern auch für Mischlinge, die mindestens 10 % Rottweiler-Anteile haben. Diese Tiere unterliegen ebenfalls einer Bewilligungspflicht.

Was passiert mit bereits vorhandenen Rottweilern?

Hundehalter, die bereits einen Rottweiler besitzen, können innerhalb von sechs Monaten nach Inkrafttreten der Regelung eine neue Haltebewilligung beim Veterinäramt beantragen. Dafür müssen sowohl der Hund als auch die Halterin oder der Halter auf ihre Eignung geprüft werden.

Für Rottweiler, die aus anderen Kantonen oder aus dem Ausland in den Kanton Zürich einreisen, gilt ab dem 1. Januar 2025 eine allgemeine Leinen- und Maulkorbpflicht .

Kritik am Verbot – Ist es wirklich sinnvoll?

Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) kritisiert das Verbot als reine Symptombekämpfung. Sie argumentiert, dass das Verhalten eines Hundes nicht ausschließlich von seiner Rasse abhängt, sondern maßgeblich von der Erziehung und Haltung beeinflusst wird. Statt eines Verbots fordert die SKG verstärkte Schulungen für Hundehalter sowie strengere Kontrollen beim Import von Hunden aus dubiosen Quellen.

Juristische Auseinandersetzungen – Ist das Verbot endgültig?

Ob das Verbot endgültig Bestand haben wird, bleibt offen. Es wurden bereits mehrere Beschwerden eingereicht, in denen unter anderem gefordert wird, dass das Verbot aufgeschoben wird, solange das rechtliche Verfahren noch läuft. Das Verwaltungsgericht hat jedoch entschieden, dass der Schutz der Bevölkerung Vorrang hat, weshalb das Verbot wie geplant umgesetzt wird.

Rasselisten in der Schweiz – Ein bewährtes Modell?

Bereits seit 2010 stehen im Kanton Zürich Rassen wie American Bull Terrier, Pitbull Terrier und American Staffordshire Terrier auf der Verbotsliste. Der Auslöser war eine tragische Pitbull-Attacke im Jahr 2005, bei der ein sechsjähriger Junge in Oberglatt tödlich verletzt wurde.

Fazit: Ein Schritt zur Sicherheit oder ungerechte Diskriminierung?

Das Rottweiler-Verbot im Kanton Zürich sorgt für kontroverse Diskussionen. Während Befürworter es als notwendigen Schutz der Bevölkerung betrachten, sehen Kritiker darin eine ungerechte Kategorisierung von Hunderassen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob das Verbot tatsächlich Bestand hat oder ob rechtliche Schritte es noch kippen können.

Was denkst du? Ist das Verbot gerechtfertigt oder sollten andere Maßnahmen ergriffen werden? Schreib es in den Kommentaren!