Hitzetod – Das richtige Vorgehen bei Hunden im überhitzten Auto

Hitzetod – Das richtige Vorgehen bei Hunden im überhitzten Auto

Werden Hunde in der warmen Jahreszeit im Auto zurückgelassen, droht ihnen schon nach kurzer Zeit der Hitzetod. Innerhalb weniger Minuten können die Temperaturen im Fahrzeug auf bis zu 80 °C ansteigen.

Diese Punkte müssen aufmerksame Passanten aus rechtlicher Sicht beachten, wenn sie Hunde auf eigene Faust befreien wollen.

Als Faustregel gilt: Bei direkter Sonneneinstrahlung heizt sich der Autoinnenraum pro Minute um ein Grad auf – bereits bei einer Aussentemperatur von 30 °C sind Werte bis zu 80 °C in kurzer Zeit erreicht.

Auch ein offener Fensterspalt ändert daran nichts.

Der geringe Luftraum im Auto macht dem Tier die Wärmeabgabe durch Hecheln unmöglich.

Bei fortschreitender Hitzebelastung kann ein Hund den Hitzetod durch Kreislaufzusammenbruch erleiden.

Pro Jahr werden rund ein Dutzend Hundehalter wegen Zurücklassens von Hunden im überhitzten Auto verurteilt, zum Teil zu Strafen von mehreren hundert bis zu mehr als tausend Franken.

Richtiges Vorgehen

  • Bei einer Befreiungsaktion sollten immer folgende Grundsätze beachtet werden – so haben Passanten aus rechtlicher Sicht nichts zu befürchten:
  • Seid Ihr in einem Einkaufszentrum oder auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes, lasst sofort die Autonummer ausrufen, um den Besitzer des Hundes und des Autos möglichst schnell zu finden.
  • Ist der Besitzer unauffindbar, alarmiert sofort die Polizei und einen Tierarzt.
  • Schlagt die Autoscheibe erst ein, wenn die Polizei nicht rechtzeitig oder gar nicht erscheint – oder Ihr seht, dass ein dringender Notfall vorliegt.
  • Alarmzeichen sind verstärktes Hecheln, Herumspringen im Fahrzeug, lautes Jaulen oder Winseln, aber auch Mattigkeit, Apathie und Bewusstlosigkeit.
  • Legt den befreiten Hund in den Schatten und befeuchtet Körper und Beine mit nassen, kühlen Tüchern, benetzt die Maulhöhle mit kaltem Wasser. Überlasst bitte die weitere Behandlung einem Tierarzt.
  • Erstellt zu Eurer eigenen Absicherung ein Protokoll über den Ablauf der Aktion, ergänzt durch Handyfotos oder -filme. Über die Rettungsaktion verärgerte Tierhalterinnen oder Tierhalter könnten eine Schadenersatzforderung für die beschädigte Autoscheibe stellen.
Vorsicht vor dem Riesen-Bärenklau

Vorsicht vor dem Riesen-Bärenklau

Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten und der Winter nicht genießen

Johann Gottfried von Herder

Leider gibt es unter den vielen wunderschönen Pflanzen welche uns die Natur immer wieder schenkt auch die, welche trotz ihrer Schönheit nicht so gesund für Mensch und Tier sind.

Zu diesen gehört der Riesen-Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt, stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde vermutlich um 1895 in unserer Gegend angepflanzt.

Die sehr schöne und bis zu 3 Meter hohe Pflanze bringt ein sehr hohes gesundheitliches Risiko für Mensch und Tier mit sich. 

Aufgrund ihrer ansprechenden Optik wurde/wird die Pflanze häufig in Parks und Gärten zu Dekorationszwecken angepflanzt. Einen wirklichen Nutzen hat sie heute laut div. Internetquellen nich.

Der Riesen-Bärenklau ist eine zwei- oder mehrjährige Pflanze und bildet photosensibilisierende Substanzen, die in Kombination mit Sonnenlicht phototoxisch wirken. Das bedeutet, wer mit dieser Pflanze in Berührung kommt muß mit schmerzhaften Quaddeln und schweren Verbrennungserscheinungen rechnen.

Das hinterhältige daran ist, daß diese Symptome erst auftreten sobald ihr oder euer Hund mit Sonnenlicht in Kontakt geratet.

 

Erste Hilfe und Sofortmaßnahmen

Solltet Ihr gemerkt haben das euer Hund oder sogar ihr selber Kontakt mit einem Riesen-Bärenklau gehabt habt brecht bitte als erstes sofort euren Spaziergang ab.

Als Erste Hilfe Maßnahme empfiehlt es sich also sich in den Schatten zu begeben und die betroffene Stelle gut mit Wasser und Seife zu reinigen.

Wie so oft ist bei Kindern und alten Menschen besondere Vorsicht angebracht da diese oftmals stärker auf das Gift reagieren.

Auch Hunde sind davon betroffen!

Danach sollte man direkt einen Arzt oder Tierarzt aufsuchen, damit die betroffenen Stellen weiter behandelt und beobachtet werden können.

Sollte Ihr oder euer Hund in Kontakt mit einem Bärenklau kommen, handelt es sich immer um einen Notfall! Kontaktiert umgehend einen Arzt oder für euren Hund natürlich einen Tierarzt. Je rascher die Erstbehandlung erfolgt umso eher können langwierige Folgeerkrankungen vermieden werden.

Zuerst treten brennende und juckende Rötungen auf. Nach kurzer Zeit entzündet sich die Haut und führt zu Juckreiz, Rötungen und Blasenbildungen.  

Diese Hautreizungen beziehungsweise Blasen können wochenlang anhaltende nässende Wunden verursachen und anhaltende Pigmentveränderungen verursachen. Auch Fieber, Schweißausbrüche und Kreislaufschocks können die Folge des Umgangs mit der Pflanze sein.  

Und plötzlich war es da – Das Pubertier

Und plötzlich war es da – Das Pubertier

Was passiert mit eurem Hund wenn er erwachsen wird ?

Wenn der Zahnwechsel vollendet ist beginnt Sie – Die Pubertät

Leise schleicht Sie sich ein, manchmal unbemerkt und manchmal heftig. Ähnlich wie bei heranwachsenden Jugendlichen. Auch unsere Hunde sind in ihrer Welt der Emotionen hin und her gerissen. In einem Moment der King in allen Gassen und im nächsten Moment fallen Sie in sich zusammen und werden zur Mimose die sich an Mama’s Rockzipfel klammert. Ein Wechselbad der Gefühle.

Zeitweise meint man Sie hätten alles verlernt was man mit ihnen bis dato erarbeitet hat. Oftmals sogar ihren Namen.

Die Phase des Erwachsenwerdens beginnt in etwa ab dem 6. Monat und endet mit ca. 3 Jahren. Da jeder Hund unterschiedlich ist kann man es , wie beim Menschen, nicht genau eingrenzen. Es wird gesagt das Hündinnen schneller “reifen” als Rüden.

In dieser Zeit gibt es ein ständiges auf und ab und wenn man denkt das es vorbei ist und alles wieder gut wird, dann wird es vielleicht noch einmal richtig heftig.

Das Gehirn eurer Vierbeiner befindet sich gerade in dem Zustand einer Großbaustelle in der alles oder vieles neu geregelt wird.

Es scheint als würde das Kupferkabel in das Highspeed Glasfaserkabel System umgebaut.

Neuronale Verbindungen werden hergestellt oder gefestigt. Stellt euch eine Fläche vor auf der ganz viele Wege aus Sand miteinander verbunden sind. Sich kreuzend, in Schleifen außeinander gehen und sich wieder treffen. Plötzlich kommt ein Sturm ( Die Pubertät ) auf und wirbelt all diese Kreuzungen, Verknüpfungen und Wege aus Sand durcheinander und aus diesem Choas aus Sand muss nun jeder Weg, jede Kreuzung und jede Verknüpfung neu aufgebaut werden. Das in etwa läuft während der Pubertät im Kopf eurer Hunde ab. Und oftmals kommt nicht nur dieser eine Sturm.

Oft hört man den Satz “Er testet seine Grenzen aus”. Hierfür sind neurobiologische Prozesse in der Großhirnrinde verantwortlich. Von hier werden bewusste Vorgänge, kognitive Prozesse, planvolles Handeln aber auch die Ausführung von unwillkürlichen Bewegungen gesteuert.

In der Welpenphase besteht eine Überproduktion an Synapsen.

Synapsen sind Schaltstellen zwischen den Nervenzellen. Sie dienen zur Signalübertragung und Speicherung von Informationen.

Während des Erwachsenwerdens, in der Adoleszenz, werden diese Synapsen abgebaut und neu sortiert. Keine Angst, es sind genügend vorhanden auch wenn euer Hund nicht immer den Anschein erweckt. Denn auch der Stresshormonspiegel ist in der Pubertät auf höchstem Niveau. Stresshormone sorgen dafür das u.a. die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen. Dagegen werden die Funktionen von Magen, Darm und Blase reduziert. In der Regel erfolgt auf eine Stressreaktion eine Erholungsphase. Dieses bedeutet, die neuronalen und hormonellen Regelkreise gleichen sich wieder aus. Die Balance wird wieder hergestellt. Geschieht dieses nicht, kommt es zu einer unbewältigten Stresssituation. Eine erhöhte Ausschüttung des Hormons Cortisol findet statt. Diese erhöhte Menge an Cortisol kann auf lange Sicht das Immunsystem schwächen und das Lernverhalten beeinflussen.

 

Viele Hunde entwickeln ein Problem mit ihrer Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Jetzt musst du alle Register ziehen was Leckerchen betrifft. In dieser Entwicklungsphase verändert sich für das Dopamin die Rezeptorendichte. Dopamin dient dem Gehirn für die Kommuniktion der Nervenzellen untereinader.

Es ist also ein Botenstoff ( Neurotransmitter ). In bestimmten Situationen vermittelt er bei positiven Gefühlserlebnissen einen Belohnungseffekt. Er gilt neben dem Serotonin auch als Glückshormon.

Wenn also dein Hund bei unerwünschtem Verhalten zum Erfolg kommt, z.B. euch nicht auf euer Sofa lassen oder jagen, dann macht er die Erfahrung das selbstbelohnendes Verhalten absolut lohnend für Ihn ist und einen höheren Stellenwert hat.

Hier liegt dann auch der Grund dafür warum es deinem Hund in dieser Phase so schwer fällt von Dingen abzulassen die Du nicht wünscht in seinem Verhalten. Jetzt sind Gedult und liebevolle konsequente Strenge von Nöten. 

Und bitte nicht verzweifeln.

Denkt immer daran: Es ist nur eine Phase , nach Regen folgt auch immer Sonnenschein. Es geht vorbei !

Ihr solltet halt immer im Auge behalten was Ihr später von eurem Hund erwartet. Wollt ihr, auch wenn er ausgewachsen ist, das Bett oder das Sofa mit Ihm teilen ( was manchmal ziemlich eng werden kann ) ?

Ist es auch noch niedlich wenn er als 50 kg Kraftpaket den Postboten blöd anmacht ?

Bedenkt immer das es einfacher ist etwas gleich von Anfang an zu unterbinden als es später abzutrainieren.

Die Geschlechtsreife beim Rüden wird mit spätestens einem Jahr erreicht. Jetzt wird das Beinchen gehoben und Mädchen sind etwas ganz interessantes.

Bei Hündinnen ist es die erste Läufigkeit die signalisiert das die Lady körperlich reif ist. Das ist die Zeit zwischen dem 6. und 15. Monat. Auch bei den Hündinnen steigt das Interesse am anderen Geschlecht.

Auch wenn Rüde und Hündin zur Fortpflanzung fähig wären bedeutet das nicht, das ihre körperliche und geistige Entwicklung bereits vollständig abgeschlossen ist.

Der Rottweiler ist erst mit ca. 3 Jahren wirklich fertig und erwachsen. Bis dahin reift er und aus schlacksigen Hunden werden stattliche Erscheinungen.

Auch bei dem Aufbau der Muskulatur und dem Skelett spielen Hormone eine wichtige Rolle. Sie haben weitreichende Auswirkungen wie zum Beispiel auf das Längenwachstum der Röhrenknochen. Kurz vor dem Gelenkstück befindet sich eine weiche, knorpelige Masse, die Wachstumsfuge. Durch die in der Pubertät produzierten Hormone verknöchert diese Fuge und beendet damit das Längenwachstum. Dieses ist erst mit 16 bis 24 Monaten der Fall denn nicht bei allen Knochen schließt sich die Wachstumsfuge gleichzeitig.

Während des Wachstums kann es passieren das euer Hund unter Wachstumsschmerzen leidet. Dieses passiert wenn Knochen schneller wachsen als die Blugefäße. Ein Grund für dieses zu schnelle Wachsen ist z.B. Futter mit einem zu hohen Proteingehalt. Dabei kann sich Flüssigkeit unter der Knochenhaut ansammeln weil die Blutgefäße verengt sind. Dann ist es wichtig die körperliche Belastung zu reduzieren und eventuell auch eine Futterumstellung vorzunehmen. Auch das Gewicht spielt eine große Rolle damit der Bewegungsapperat nicht unnötig belastet wird.

Und wenn Ihr denkt es ist geschafft beginnt die zweite Pubertät.

Diese beginnt ungefähr um den ersten Geburtstag herum mit der Geschlechtsreife und endet mit ca. 3 Jahren wenn euer Vierbeiner weiß ob er Fleisch oder Fisch ist.

Diese Adoleszensperiode kann noch mal anstrengend werden. Es sind zwar die selben Leiden aber jetzt habt Ihr mit ganz anderen Gewichten und Kräften zu tun.

In dieser Phase testet euer Hund aus wo sein Platz in der Famile ist. Viele Pubertiere meinen jetzt sie wären der Boss und gerade kleinere Kinder haben dann unter seinen Machenschaften zu leiden. Behaltet die Situation immer im Auge.

Das hat er ja noch nie gemacht kann böse enden.

Aber dröhnt den Halbwüchsigen auch nicht den ganzen Tag mit Kommandos zu. Das kann leicht kontraproduktiv werden, denn irgendwann stellt eurer Vierbeiner auf Durchzug.

Auch wenn sich das alles sehr anstrengend anhört. Es ist nur eine Phase. Sie geht vorbei.

Haltet durch und last euren Hund nicht im Stich. Er ist es alle mal wert und als Ihr ihn zu euch genommen habt seid ihr eurem Hund gegenüber eine Verpflichtung eingegangen.

So ähnlich wie bei der Eheschließung :

In guten wie in schlechten Zeiten – Bis das der Tod uns scheidet

Die Piraten haben Nachwuchs

Die Piraten haben Nachwuchs

Wir schreiben den 27.04.2022 und in der Rotti Piraten Welt schleichen sich ganz unbemerkt 4 kleine Minipiraten Names Thor, Tacoma,Tona und Trine unter das Piraten-Volk.

Piraten Mama Qebbe Störtebeker ist stolze Mutter geworden und Papa Mars vom Cherniy Kumir ist stolz das diese 4 neuen Piraten in Zukunft die Weltmeere unsicher machen.

Die stolzen Eltern dieser 4 Minipiraten sind als Mama :

Qebbe Störtebeker

BH,ZTP,IGP 1
HD/ED/JLPP frei
Multi V,mehrmals V1
BOS

Und als Papa : 

Mars vom Cherniy Kumir

BH,ZTP, IGP 1
HD/ED/JLPP frei
VDH Jugend Champion

Ihr möchtet das Aufwachsen der kleinen Piraten weiter verfolgen dann liked die Facebook Seite.

Eine kleine Piratin sucht auch noch Ihr neues Zuhause ❤️

Informationen über das Haus Störtebeker findet ihr auf der Website.

2022 Rottweiler Freunde Deutschland

Wieviel Schlaf benötigt mein Hund ?

Wieviel Schlaf benötigt mein Hund ?

Viele von uns würden ihren Hund am liebsten den ganzen Tag um sich haben wollen.
Sei es zum Joggen, ins Restaurant oder wenn möglich mit auf dem Arbeitsplatz.
Doch habt Ihr euch schon einmal Gedanken gemacht ob das auch wirklich gut für euren Hund ist oder es nur euer Ego unterstreicht und eure Bedürfnisse deckt ?

Es ist wirklich wichtig das euer Vierbeiner genug Schlaf und Ruhephasen hat.
Denn nur dann kann er Kraft sammeln und sich regenieren.
Bekommt er dazu nicht die Möglichkeit kann ihn das auf Dauer sogar krank machen.
Auch den richtige Schlafplatz anzubieten ist sehr wichtig.
Nicht laut und unruhig, aber auch nicht zu weit von euch entfernt damit er sich nicht ausgeschlossen fühlt.

KURZ UND KNAPP :

Schlaf dient beim Hund der Erholung wie bei uns Menschen

Es gibt 3 verschiedene Schlafarten

Manchen Hunden muss man Ruhe- und Schlafphasen antrainieren

Zu wenig Schlaf und die Möglichkeit zur Ruhe führt zu Überdrehtheit, Reizbarkeitund schwächt das Immunsystem

Es ist wichtig den richtigen Schlafplatz anzubieten

Wir Menschen benötigen im Durchschnitt etwa sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.
Bei Hunden ist der Bedarf an Schlaf- und Ruhepausen deutlich höher.
Dieses hängt von dem Alter des Tieres ab und ob es gesund oder krank ist.
Dieser Bedarf kann durchaus bei 22 Stunden am Tag liegen.

Bei Welpen, alten oder kranken Hunden sollte die Möglichkeit bestehen 20 bis 22 Stunden zu Ruhen und zu Schlafen.
Erwachsene gesunde Hunde kommen mit ungefähr 17 bis 20 Stunden aus.

Jetzt mögen viele von Euch sagen das bei 20 Stunden und mehr ja kaum noch Zeit für etwas anderes übrig bleibt, aber Ihr müsst dabei bedenken das dieses ja nicht die reine Tiefschlafphase eures Hundes betrifft.

In einer Studie mit Daten zur Aktivitätsverteilung von verwilderten, aber von Menschen zugefütterten Haushunden z.B. in Italien zeigt, daß diese ca. 50 – 70 % des Tages schlafen und nochmals 50 % vom Rest des Zeit mit wachsamen Herumliegen verbringen.
Dieses würde für einen erwachsenen, gesunden Hund also ca. 17 Stunden Schlaf und nochmal 3 bis 4 Stunden zusätzliche Ruhe bedeuten.

DIESE DREI PHASEN GEHÖREN ZUM SCHLAF- UND RUHEBEDARF EINES HUNDES :

Dösen
Ausruhen
Tiefschlaf

Dösen:
Der Hund liegt häufig ruhig mit geschlossenen Augen da und sieht aus als ob er schlafen würde.
Aber er hat alles in seinem Umfeld mit Nase und Ohren im Blick.
Er bekommt alles um sich herum mit und würde sofort aufspringen wenn er befürchtet das er etwas verpassen würde.

Ausruhren:
Oft mit offenen Augen daliegend und die Umgebung beobachtend.
Oder er liegt und entspannt sich.
Wenn ihr Glück habt kuschelt er auch mit Euch.
Mit offenen Augen dazuliegen ist aber keine Aufforderung ihn zum Spielen zu animieren.
Also bitte nicht stören !

Tiefschlaf:
Der Hund benötigt ca. 6 bis 8 Stunden richtigen Tiefschlaf pro Tag.
In dieser Phase regenerieren die Hunde und verarbeiten das Erlebte des Tages.
Ob euer Hund ruhig schläfft oder träumt hängt von den Ereignissen des Tages ab.

Es gibt Hunde die sich nicht von selbst zur Ruhe begeben wenn um Sie herum der Alltag tobt, aus Angst etwas zu verpassen.
Gerade bei Welpen ist darauf zu achten das Sie nicht kaputt gespielt werden.
Um ausgeglichene Hunde werden zu können benötigen Sie viel Ruhe.
Auch die alten oder kranken Hunde muss man manchmal zur Ruhe liebevoll zwingen.
Denn auch wenn unsere Vierbeiner merken das sie Müde sind, haben wir Sie über die Jahrhunderte so trainiert das Sie uns
immer zur Verfügung stehen.
Da blenden Sie die Müdigkeit oft aus und es kommt Schlafen und Ausruhen oft zu kurz.
In solchen Momenten hilft es oft schon sich zusammen mit seinen Hunden hinzulegen und so haben Hund und Halter etwas davon.

Ein Hund der nicht genug Schlaf bekommt , bekommt über kurz oder lang Probleme.
Wenn dieser Zustand länger anhält auch ernste Probleme.
Auch hier gibt es unterschiedliche Phasen.

1. Am Anfang macht der Hund einen stark überdrehten Eindruck

2. Die Konzentration und die motorischen Fähigkeiten leiden

3. Bei längerem Schlafmangel steigt die Nervosität und Reizbarkeit

4. Die Anfälligkeit für Krankheiten steigt und oft werden die Hunde aggressiv

5. Wird nichts gegen den Schlafmangel unternommen kann es zu schweren, oft chronischen Erkrankungen kommen.

Die Dauer der unterschiedlichen Phasen kann von Rasse zu Rasse und Hund zu Hund unterschiedlich sein.

Es ist schon sehr wichtig den Hund in seinen Ruhe und Schlafphasen zu unterstützen damit es erst gar nicht zu Fehlverhalten
und Krankheiten kommt.
Der Spruch “Nach müd kommt blöd” ist schon sehr zutreffend und in schweren Fällen kommt nach müd sogar krank.

Was oftmals als Verhaltensauffälligkeit an einen Hundetrainer herangetragen wird ist des öfteren auf zu viel Aktivität und damit auf Schlafmangel
zurück zuführen.

Ein geschwächtes Immunsystem und verminderte Fähigkeit zur Abspeicherung von Gelerntem im Langzeitgedächnis kann die Folge sein.

Auch ein Risiko von Hyperaktivität ist dann vorhanden, eben genau wie bei uns Menschen.

Natürlich könnt Ihr auch Tage mit eurem Hund erleben wo er nicht auf seine 17 bis 20 Stunden oder 22 Stunden kommt.
Aber das sollte doch die Ausnahme sein.

Damit euer Hund sich richtig erholen kann sollte ein Schlafplatz gefunden werden der ausreichend Ruhe bietet.
Euer Vierbeiner möchte dennoch alles im Blick haben was passiert aber gleichzeitig auch mit dem Rücken zur Wand liegen als Schutz.

Achtet darauf das der Platz nicht direkt in der Sonne ist und vor Zugluft geschützt ist.

Auch sollte der Platz so groß sein das sich der Hund auch mal strecken kann.
Dieses ist besonders wichtig bei der Wahl eines Körbchens oder einer Schale.

Wir Menschen sind nicht die einzigen Geschöpfe die durch Träumen den Alltag verarbeiten. Auch Hunde träumen.
Dabei kann es sein das Sie zucken , nochmal über die Wiese hinter einem Ball her rennen oder sich mit einem Kumpel unterhalten.
Also nicht erschrecken wenn euer Hund komische Töne von sich gibt.

Lasst Ihn bitte weiter schlafen.

Wenn ihr Ihn stört könnte er sich erschrecken und das wollt Ihr doch nicht.

Falls Ihr bemerkt das euer Vierbeiner einen Albtraum hat, denn auch das kann vorkommen, dann haltet eure Hand einige Zentimeter vor die Nase vor euren Hund.
Durch euren Duft weckt ihr Ihn auf oder sorgt dafür das er in einen sanfteren Traum rutscht ohne Ihn zu erschrecken.
Fasst Ihn aber bitte nicht an.

Es ist nicht immer möglich für genug Ruhe zu sorgen. Gerade bei Hunden die in eine Betreuung gehen.
Achtet bei der Auswahl der Tagesbetreuung darauf das für euren Hund die Möglichkeit besteht sich Auszeiten zu nehmen und nicht
10 Stunden unter Dauerstrom steht.

Für ausreichend Schlaf- und Ruhezeiten zu sorgen ist so wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit eures Hundes.

Ich mag auch nicht Jeden (Warum müßen Hunde es ?)

Ich mag auch nicht Jeden (Warum müßen Hunde es ?)

Es gibt Sie wirklich, die Vertreter der Spezie Hund welche mit ihren Artgenossen absolut nicht klar kommen oder mit gewissen Exemplaren einfach nicht klar kommen wollen.

Unsere Ares z.B.

Hundebegegnungen von vorne sind nicht wirklich so toll oder wenn Ihm, einem gestanden Rottweiler Rüden im Alter von fast 11 Jahren, ein möchtegern Schnöselrüde welcher gerade in der Pubertät ist und seine Rute fast den Himmel erreicht vor Junghundprotzgehabe entgegen kommt dann ist es nicht mehr wirklich so entspannt auf unserem Spaziergang.

Hundehalter die aus welchem Grund auch immer Kontakte zu anderen Hunden ablehnen bekommen dann sehr oft zu hören wie schlecht Ihr Hund sozialisiert wäre oder wir wir letztens den Hammer Satz “Wenn Ihr Hund nicht ständig an der Leine laufen müsste dann wäre er auch nicht so”.

Viele von euch Hundehaltern sind Sätze bekannnt wie “Ach, ist ihr Hunde unverträglich” oder “Na, Sie haben ihren Hund aber nicht im Griff” oder z.b. “Wenn man so einen Hund nicht unter Kontrolle hat sollte man sich diese Rasse nicht zulegen”

Diese und andere Sätze suggerieren dem angesprochenen Hundehalter das er in der Erziehung seines Hundes versagt hat und geben Ihm das Gefühl das er und sein Hund nicht in die soziale Gesellschaft passen.

Viele von Euch, die sich mit diesem Beitrag angesprochen fühlen, sind durch solche Sätze und das Verhalten des eigenen Hundes so unter Druck gesetzt das Sie zu Ausreden greifen wie z.b. das ihr Hund eine ansteckende Krankheit oder gar Flöhe hat. Viele gehen nur noch zu nachtschlafenden Zeiten Gassi oder fahren Kilometerweit um an einsame Orte zu gelangen um keinen anderen Hunden zu begegnen.

Andere von Euch erleben eine wahre Odyssee durch verschiedene Hundeschulen und EInzelunterrrichte um einen Hund zu bekommen der mit allem und jedem sozial und verträglich ist.

Durch den immensen Druck dem diese Hundehalter unterliegen kommt in Ihnen der Wunsch nach dem ultimativ verträglichen Hund auf und der Zwang diesen mit allen Mitteln in diese Richtung zu erziehen.
Er soll sich in jeder Hundebegegnung freundlich seinen Artgenossen gegenüber zeigen und vor allem auch sofort spielbereit sein.
Natürlich soll, nein er muß jegliches aggressive Verhalten anderer Artgenossen ignorieren.

Nun kommen wir zu den Aplha Tier Menschen oder auch sich selbst als Rudelführer bezeichnenden Menschen die meinen das der Hund als Rudeltier mit allen anderen Artgenossen auskommt und spielt.

Jeder der Euch mit solch einer Aussage konfrontiert hat nicht wirklich viel Ahnung von Hunden .

Sicherlich ist es richtig das der Hund ein Rudeltier ist, aber auf Spaziergängen oder Hundewiesen oder am Hundestrand trifft sich kein Rudel.
Rudel bestehen grundsätzlich aus Hunden einer Familie.
Hunde welche sich treffen und zusammenschließen sind eine Meute und die die ohne verwandschaftlichen Hintergrund zusammen Leben sind ein Pack.

Die menschliche Definition von Sozialverträglichkeit ist für Hunde ein Fremdwort.
Mit fremden Hunden “spielen” zu müßen macht für Sie nicht wirklich Sinn.
Aber seid mal ehrlich – Ist das bei uns Menschen anders ?
Wer von Euch mag wirklich jeden anderen Menschen ohne Ausnahme und Vorurteile.

Mit der absoluten Verträglichkeit haben wir an unsere Hunde einen höheren moralischen Anspruch als an die gesamte Menschheit.
Wir hegen den Anspruch das unsere Hunde das machen sollen was wir Menschen selbst niemals machen würden.

OHNE KENNENLERNPHASE MIT FREMDEN MENSCHEN GUT FREUND SEIN

Jede Hundebegegnung benötigt ein sehr gutes Managment der Hundehalter.

Wer erwartet das sein Hund ohne jegliche Führung immer verträglich bleibt und niemals in eine Auseinandersetzung gerät hat eine überzogene Erwartungshaltung an seinen Hund. Das ist absolutes Wunschdenken und meistens die Ansicht von Einzelhundehaltern.

Wenn Ihr und eure Hunde sich die Zeit nehmen fremde Hunde kennenzulernen und eure Hunde entscheiden dürfen wen Sie mögen und wen nicht dann kann eine Begegnung für eure und die anderen Hunde sicherlich eine Bereicherung sein.

Man sollte hierfür aber immer einen realistischen Blick auf die Bedürfnisse seines eigenen Hundes haben und auch immer ein wirklich sicheres Abbruchsignal auftrainiert haben.

UNSERE ALLBELIEBTEN TUTNIXE

Wer kennt Sie nicht ?
Von weiten wird Euch schon zugerufen “Der tut nix …… Der will nur spielen”
Sie laufen unangeleint und ohne wirkliches Interesse und Bezug zu ihrem menschlichen Begleiter in der Gegend herum und in dem Moment wo Ihr mit eurem Hund in ihr Sichtfeld kommt stürmen Sie auf Euch zu.
Wenn diese TUTNIXE wie ein D-Zug auf Euch und euren Hund zugeschossen kommen und ungebremst in Euch reinknallen ist das absolut keine freundliche Handlung und jeder normale Hund wird das umgehend maßregeln und sich das nicht gefallen lassen.

Dann gibt es die Sorte von Hund welche sich in der Nähe eures Hundes flach auf den Boden legt und euren Hund dabei fixiert . Das hat dann absolut nichts mit einer Spielaufforderung zu tun.

Es ist auch nicht lieb und nett wenn ein Rüde eine Hündin bedrängt.
Sie wird diesem Rüden ganz klar zeigen wo der Frosch die Locken hat.

Jeder Hundehalter der seinen Hund wie gerade beschrieben machen lässt braucht sich nicht wundern das andere Hundehalter ihn und seinen Vierbeiner auf Spaziergängen und Hundewiesen nicht gern sehen.
Sie zeigen mit ihrem Verhalten das ihr Wissen über Hunde deren Körpersprache und ihren Bedürfnissen gen Null geht.
Mit ihrem Verhalten können Sie andere Hunde und deren Besitzer gefährden .

Und wisst Ihr was das schlimme an der Sache ist – Der TUTNIX bekommt dabei entweder so richtig die Jacke voll von einem größeren Hund oder bekommt ein Problem mit dem Zweibeiner welcher seinen Hund beschützen möchte.

WIE SOLLTE EINE BEGEGNUNG ZWISCHEN HUNDEN VERNÜNFTIG ABLAUFEN

Wirklich sozialverträgliche Hunde sind respektvoll, laufen langsam und in Bögen und geben dem anderen Hund Raum sich bei einer Unsicherheit zurück zu ziehen.
Die wirkliche Sozialverträglichkeit eures eigenen Hundes beginnt bei Euch selbst . Der wichtigste Punkt hier ist die Einstellung dazu das Ihr mit eurem Hund niemanden belästigen möchtet.
Dieses verlangt Neutralität und Ausgeglichenheit des Hundes gegenüber seiner Umwelt und eine gute Kommunikation der Hundehalter untereinander.

VERTRÄGLICHKEIT – ANERZIEHBAR JA ODER NEIN

Hier kommt von uns ein ganz klares NEIN !

Den Charakter und die Einstellung seines Hundes zu anderen Hunden kann man nicht durch Erziehung verändern.
Es ist nicht Möglich einen Hund durch Ausbildung dazu zu bringen jeden fremden Hund zu mögen.

Durch ein gutes Training kann man einen Grundgehorsam aufbauen mit welchem man Hundebegegnungen managen und im Ernstfall auch abbrechen oder vermeiden kann.

Ein Hund der sozialverträglich ist, ist kein Hund der mit allen anderen Hunden Kontakt sucht sondern Konflikten aus dem Weg geht wenn er diese vermeiden kann.

WIR MÜSSEN UNSEREM HUND DAS RECHT ZUGESTEHEN NICHT JEDEN ANDEREN HUND MÖGEN ZU MÜSSEN

JEDER HUND HAT DAS RECHT AUF SEINE EIGENE INDIVIDUALDISTANZ

DAS ALLE HUNDE MITEINANDER SPIELEN MÜSSEN IST VORWIEGEND IN DEN KÖPFEN VON NICHT WIRKLICH HUNDEERFAHRENEN MENSCHEN VERANKERT

Wenn es so erscheint das Hunde “spielen” trainieren Sie in der Regel.

Wenn mehrere Hunde ( eine Meute ) z.B. auf einer Hundewiese einen anderen Hund jagen dann ist das pures Jagdverhalten und hat nichts mit Fangen spielen zu tun.

Sehr gerne erleben und unternehmen Hunde auch in kooperation mit anderen Hunde etwas wenn ihre Menschen ein Teil davon sind und nicht in ihr Handy oder ein Gesspräch versunken daneben stehen.

AKZEPTIERT EUREN HUND SO WIE ER IST – MIT ALL SEINEN ECKEN UND KANTEN UND DENKT IMMER DRANN DAS ER EUCH AUCH NICHT IMMER TOLL FINDET