Hunde als treue Begleiter des Menschen: Die besondere Rolle des Rottweilers in der Familie

Hunde als treue Begleiter des Menschen: Die besondere Rolle des Rottweilers in der Familie

Hunde, die seit Jahrtausenden treue Begleiter des Menschen sind, haben sich von bloßen Arbeitstieren zu integralen Mitgliedern unserer Familien entwickelt. Diese Transformation spiegelt nicht nur eine Veränderung in unserer Beziehung zu ihnen wider, sondern auch in unserer Gesellschaft als Ganzes. Aber was genau bedeutet es, wenn wir von der sozialen Positionierung von Hunden in der Familie sprechen? Dieses Thema ist komplex und reicht von psychologischen und sozialen Aspekten bis hin zu den täglichen Routinen, die durch die Anwesenheit eines Hundes verändert werden. In diesem ausführlichen Blogbeitrag tauchen wir tief in diese Materie ein, um zu verstehen, wie Hunde nicht nur in unsere Herzen, sondern auch in unsere Familienstrukturen integriert sind. 

Der Rottweiler als Familienmitglied

„Ein Rottweiler ist nicht nur ein Hund – er ist ein treuer Begleiter, Beschützer und Freund fürs Leben.“ – Unbekannter Autor

Die Vorstellung, dass Hunde als Familienmitglieder betrachtet werden, ist längst in vielen Haushalten Realität. Der Rottweiler, oft missverstanden als aggressiv oder gefährlich, ist in Wahrheit ein intelligenter, treuer und schützender Hund mit starkem Familienbezug.

Emotionale Unterstützung und Schutz

Rottweiler sind nicht nur physisch imposante Hunde, sondern auch emotional tief verbundene Begleiter:

  • Stressreduktion und Wohlbefinden: Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Anwesenheit von Hunden den Cortisolspiegel senkt und das allgemeine Wohlbefinden steigert.

  • Loyalität und Schutzinstinkt: Diese Rasse ist bekannt für ihre starke Bindung zu ihren Menschen und ihr ausgeprägtes Bedürfnis, die Familie zu beschützen.

  • Sicherheit für Kinder: Ein gut sozialisierter Rottweiler kann eine hervorragende Ergänzung für eine Familie mit Kindern sein – er zeigt sich geduldig, sanft und beschützend.

Soziale Entwicklung innerhalb der Familie

Für Kinder und Erwachsene kann das Leben mit einem Rottweiler zahlreiche Vorteile bieten:

  • Empathie und Verantwortungsbewusstsein: Kinder, die mit einem Rottweiler aufwachsen, lernen frühzeitig, Verantwortung zu übernehmen und die Bedürfnisse eines anderen Wesens zu erkennen.

  • Soziale Bindung: Rottweiler sind sehr menschenbezogene Hunde. Sie genießen es, Teil der Familie zu sein und interagieren aktiv mit allen Familienmitgliedern.

  • Gemeinschaftsgefühl: Durch Aktivitäten wie gemeinsames Gassigehen, Spielen oder Training wird das familiäre Miteinander gestärkt.

Der Rottweiler und das Konzept des „Rudelführers“

Früher wurde die Beziehung zwischen Mensch und Hund stark von der Vorstellung der dominanten Hierarchie geprägt. Besonders bei starken und selbstbewussten Rassen wie dem Rottweiler glaubten viele Hundetrainer an die Notwendigkeit eines „Alpha“-Menschen, der den Hund unter Kontrolle halten muss. Doch moderne Forschung zeigt ein anderes Bild.

Historischer Ursprung des „Alpha-Wolf“-Konzepts

Die Annahme, dass Hunde wie Wölfe in strengen Hierarchien leben, stammt aus den 1940er-Jahren und wurde später widerlegt. Hunde sind keine wilden Wölfe – und die Beziehungen innerhalb einer Familie ähneln eher einer elterlichen Führung als einer militärischen Rangordnung.

„Das Konzept des Alpha-Wolfs wurde aus meinen ursprünglichen Studien missverstanden. In freilebenden Wolfsrudeln handelt es sich um Familiengruppen, in denen Eltern ihre Jungen führen.“ – David Mech, Wildbiologe

Moderne Erziehungsmethoden für den Rottweiler

  • Positive Verstärkung: Rottweiler reagieren hervorragend auf eine Erziehung, die auf Vertrauen und Belohnung basiert.

  • Klare Kommunikation: Diese Hunde sind intelligent und lernfähig – klare Signale und konsequente Erziehung helfen ihnen, sich an Regeln zu halten.

  • Bindungsorientierte Führung: Anstatt auf Dominanz zu setzen, sollte der Mensch als verlässlicher Partner agieren, der seinem Hund Sicherheit und Orientierung gibt.

Sozialisierung und Bindung

Die Sozialisierung spielt eine entscheidende Rolle für die Integration des Rottweilers in die Familie und Gesellschaft.

Frühzeitige Sozialisierung

Besonders in den ersten Lebensmonaten entscheidet sich, ob ein Rottweiler zu einem selbstbewussten und ausgeglichenen Familienhund wird.

  • Kontakt mit verschiedenen Menschen: Ein Rottweiler sollte frühzeitig positive Erfahrungen mit Menschen aller Altersgruppen machen.

  • Begegnungen mit anderen Tieren: Die Gewöhnung an andere Hunde und Haustiere reduziert später mögliche Aggressionen oder Unsicherheiten.

  • Umwelteinflüsse: Geräusche, Verkehr, Stadtleben – ein gut sozialisierter Rottweiler wird sich später sicherer in unterschiedlichen Situationen fühlen.

Bindung an die Familie

Rottweiler sind „Ein-Mensch-Hunde“, neigen aber auch dazu, sich eng an eine ganze Familie zu binden.

  • Feste Bezugsperson: Eine enge Beziehung zu einer bestimmten Person gibt dem Hund Sicherheit.

  • Vertrauen und Sicherheit: Eine stabile, liebevolle Bindung führt zu einem ausgeglichenen Verhalten und weniger Stressreaktionen.

  • Langfristige Effekte: Eine gute Sozialisierung beugt späteren Problemen wie Ängstlichkeit oder Aggressivität vor.

Der Einfluss des Rottweilers auf den Alltag der Familie

Ein Rottweiler bringt Struktur und zahlreiche positive Aspekte in den Familienalltag.

Tägliche Routinen

  • Regelmäßige Spaziergänge: Ein Rottweiler braucht täglich Bewegung – das fördert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch die der Familie.

  • Körperliche und geistige Auslastung: Neben Spaziergängen sollten Trainings- und Denkaufgaben Teil des Tages sein.

  • Klare Regeln: Rottweiler brauchen eine konsequente Führung, damit sie ihre Rolle innerhalb der Familie verstehen.

Erziehung und Training

  • Frühzeitige Erziehung: Je früher der Hund grundlegende Befehle lernt, desto einfacher wird das Zusammenleben.

  • Hundesport und mentale Förderung: Aktivitäten wie Obedience, Schutzdienst oder Fährtensuche kommen dem Rottweiler besonders entgegen.

  • Geduld und Konsequenz: Aufgrund ihrer Intelligenz und Stärke ist eine liebevolle, aber bestimmte Erziehung essenziell.

Der Rottweiler als Familienmitglied

„Ein Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.“ – Josh Billings

Der Rottweiler ist weit mehr als ein Wachhund – er ist ein treuer Freund, Familienmitglied und Beschützer. Seine soziale Positionierung in der Familie ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen, Liebe und Respekt. Wer sich für einen Rottweiler entscheidet, übernimmt eine große Verantwortung, erhält jedoch einen Hund, der mit unerschütterlicher Loyalität und tiefer Zuneigung das Leben bereichert. Durch richtige Sozialisierung, konsequente Erziehung und eine enge Bindung wird der Rottweiler nicht nur zum Beschützer, sondern zum Herzstück der Familie.

 

Pascha – Rottweiler Rüder – geb. 15.01.2023

Pascha – Rottweiler Rüder – geb. 15.01.2023

Pascha

Alter

Geb. 15.01.2023

Rasse

Rottweiler

Geschlecht

Rüde

+

Standort

78056 Villingen-Schwenningen

Hallo zusammen, ich möchte mich gerne bei euch vorstellen:

Ich bin der Pascha, ein ganz hübscher Rottweiler-Rüde, ich bin 2 Jahre alt und wiege ca. 48 kg. Und was auch wichtig ist, ich bin kerngesund.

Eigentlich kann ich euch nur sagen, dass ich ganz toll bin: ich mag kuscheln ganz gerne, spielen finde ich auch super, ich komme mit Kindern und mit Erwachsenen gut klar, ich knurre nicht oder belle sie an. Ich kann problemlos für ein paar Stunden alleine bleiben und auch im Auto fahre ich gerne mit.

Das Einzige, was nicht so toll klappt ist, dass ich zwar mit Hündinnen kaum Probleme habe, aber mit Rüden komme ich nicht so klar, da müsst ihr mir helfen.

Die Grundkommandos sitzen einigermaßen bei mir, an der Leinenführigkeit muss wohl noch gearbeitet werden, aber glaubt mir, dass bekommen wir zusammen hin.

Es hat noch nie Beißvorfälle oder ähnliches gegeben, es liegen keine behördlichen Auflagen vor.

Nun fragt ihr euch bestimmt, warum ich ein neues zuhause suche.
Meine Menschen geben mich nur schweren Herzens her, aber sie sind sehr ehrlich und fair mir gegenüber, auch wenn es ihnen ganz ganz schwerfällt: Man kann mir aus Altersgründen und Krankheit nicht mehr gerecht werden. Sie können mich nicht mehr auslasten und richtig lange Spaziergänge gibt es auch nicht mehr – und genau das brauche ich ja. Ich brauche aktive Menschen, die mit mir trainieren, rennen, spielen und mir noch einiges beibringen und dass geht hier in meinem zuhause leider nicht mehr. Ich lebe hier zwar in einem großen Haus mit einem großen Garten, aber das reicht ja nicht.

Deswegen suche ich nun ein neues Zuhause, was aber ja eigentlich kein Problem sein sollte: ich bin ein ganz toller, anhänglicher Rotti, der gerne kuschelt, aktiv ist und ja auch schon einige Dinge kann.

Wenn ihr euch also vorstellen könnt, künftig mit mir unter einem Dach zu leben, dann werdet ihr mit ganz viel Pfoten-Liebe belohnt, versprochen!

Vielleicht bis ganz bald – eurer Pascha

Bei Interesse füllt bitte folgendes Formular aus:

Wichtige Mitteilung für Rottweiler-Besitzer im Kanton Zürich: Haltebewilligung erforderlich!

Wichtige Mitteilung für Rottweiler-Besitzer im Kanton Zürich: Haltebewilligung erforderlich!

Liebe Rottweiler-Halterinnen und -Halter im Kanton Zürich,

ab dem 30. Juni 2025 bist du verpflichtet, eine Haltebewilligung für deinen Rottweiler oder dessen Kreuzungstiere zu beantragen, wenn du weiterhin mit deinem Vierbeiner im Kanton Zürich leben möchtest. Dazu musst du rechtzeitig ein entsprechendes Gesuch beim Veterinäramt einreichen.

Empfehlung des SRC-Anwalts: Fragebogen erst Ende Juni absenden

Der Schweizerische Rottweilerhunde-Club (SRC) empfiehlt, den Fragebogen erst Ende Juni einzureichen. So stellst du sicher, dass alle notwendigen Informationen sorgfältig geprüft und erfasst wurden, bevor der Antrag gestellt wird.

Aktuell befindet sich der SRC im Endspurt der Erarbeitung von Gegenargumenten, die fristgerecht vor dem 13. Februar eingereicht werden. Ziel ist es, für dich als Rottweiler-Besitzer die bestmögliche Lösung zu erreichen.

Informationsanlass zur Haltebewilligung

Damit du dich optimal auf die Antragstellung vorbereiten kannst, planen das Hundezentrum und DogRescue Amman gemeinsam mit dem Schweizerischen Rottweilerhunde-Club eine Informationsveranstaltung zum Gesuch um Erteilung der Haltebewilligung nach § 30 HuG.

Der Fokus dieses Anlasses liegt auf der Besprechung des Fragebogens des Kantonstierarztes. Ziel ist es, dass alle relevanten Fragen vollständig und korrekt beantwortet werden. Eingeladen sind alle Rottweiler-Besitzer des Kantons Zürich, die sich für den Anlass registriert haben.

Veranstaltungsdetails

📌 Ort: Gemeindesaal, Alte Landstrasse 250, 8708 Männedorf
💰 Parken: Kostenpflichtige Parkplätze sind vorhanden
Registrierung: Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich: Hier registrieren

Da die Saalkapazität auf 50 Personen begrenzt ist, werden die Teilnehmer gleichmässig auf zwei Durchgänge verteilt:

Durchgang 1: 13.00 bis 15.00 Uhr, Sonntag, 23. März 2025
Durchgang 2: 16.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag, 23. März 2025

Geplant sind Vorträge, Diskussionsrunden und eine Fragerunde zu den wichtigsten Themen des Fragebogens. Auch der Kantonstierarzt oder eine Stellvertretung wird zum Anlass eingeladen.

Warum deine Teilnahme wichtig ist

Die Beantragung der Haltebewilligung ist für alle Rottweiler-Halter im Kanton Zürich verpflichtend. Eine fehlerhafte oder unvollständige Beantwortung des Fragebogens kann zu Verzögerungen oder gar Ablehnungen führen. Daher bietet diese Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und Fragen direkt mit Experten zu klären.

Nutze die Möglichkeit, dich mit anderen Hundebesitzern auszutauschen und fundierte Antworten auf deine Fragen zu erhalten.

Die Veranstalter freuen sich darauf, dich bei diesem wichtigen Anlass zu begrüßen!

Walter Horn, Zentralpräsident, Schweizerischer Rottweilerhunde-Club
Stefanie Ammann, Hundezentrum und DogRescue Ammann

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.rottweilerzuerich.ch

Slippery Elm Bark für Hunde: Natürliches Heilmittel für Magen & Darm

Slippery Elm Bark für Hunde: Natürliches Heilmittel für Magen & Darm

Reine Rotulmenrinde – Slippery Elm Bark in der Hundehaltung

Was ist Slippery Elm Bark?

Slippery Elm Bark, auf Deutsch als Rotulmenrinde bekannt, stammt von der Ulmenart Ulmus rubra, die in Nordamerika beheimatet ist. Die innere Rinde dieses Baumes hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde und wird wegen ihrer schleimigen, beruhigenden Eigenschaften geschätzt. Sie enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Schleimstoffe, Tannine, Kalzium, Magnesium und Zink, die sich positiv auf die Verdauung, das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit auswirken können.

Seit Jahrhunderten wird diese Rinde sowohl in der traditionellen Medizin der nordamerikanischen Ureinwohner als auch in der modernen Naturheilkunde zur Behandlung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Besonders bekannt ist sie für ihre beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt sowie für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.

Vorteile von Slippery Elm Bark für Hunde

Die Verwendung von reiner Rotulmenrinde kann für Hunde zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Hier sind einige der häufigsten Einsatzmöglichkeiten:

1. Unterstützung der Verdauung

Slippery Elm Bark ist besonders für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt geeignet. Sie kann helfen bei:

  • Durchfall

  • Verstopfung

  • Magenschleimhautentzündungen (Gastritis)

  • Reizdarmsyndrom

  • Übersäuerung des Magens

  • Entzündungen des Darms

Durch die schleimigen Inhaltsstoffe legt sich die Rinde wie ein Schutzfilm über die Magenschleimhaut und den Darm, wodurch Reizungen und Entzündungen gelindert werden. Dies kann besonders vorteilhaft für Hunde sein, die unter chronischen Verdauungsproblemen leiden oder empfindlich auf bestimmte Futtermittel reagieren.

2. Linderung von Entzündungen im Maul- und Rachenraum

Aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung kann Rotulmenrinde auch bei Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder anderen Problemen im Mund- und Rachenraum von Hunden helfen. Sie wirkt wie eine natürliche Schutzschicht und kann Beschwerden lindern, insbesondere bei Hunden, die zu häufigem Würgen oder Husten neigen.

3. Unterstützung bei Harnwegsproblemen

Die entzündungshemmenden und schützenden Eigenschaften der Rinde können bei Hunden mit Harnwegsinfektionen unterstützend wirken, indem sie die gereizten Schleimhäute der Blase und Harnwege beruhigt. Besonders bei Hunden, die zu wiederkehrenden Blasenentzündungen neigen, kann Slippery Elm Bark eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung sein.

4. Stärkung des Immunsystems

Die enthaltenen Antioxidantien und Mineralstoffe können das Immunsystem stärken und den Körper dabei unterstützen, sich gegen Infektionen und Krankheiten zu wehren. Regelmäßige Anwendung kann helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und Krankheiten vorzubeugen.

5. Beruhigung bei Allergien und Hautproblemen

Slippery Elm Bark kann auch äußerlich angewendet werden, um Hautreizungen und Entzündungen zu lindern. Ein aus der Rinde hergestelltes Gel kann als natürliche Salbe verwendet werden, um Juckreiz zu reduzieren und die Heilung von kleinen Wunden oder Hautirritationen zu unterstützen.

Anwendung und Dosierung

Slippery Elm Bark ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Pulver, Kapseln oder als Extrakt. Eine der häufigsten und effektivsten Anwendungen ist die Zubereitung eines Schleimgels:

Rezept für Slippery Elm Gel

Zutaten:

  • 1 Teelöffel Slippery Elm Bark Pulver
  • 250 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Wasser zum Kochen bringen.
  2. Das Pulver einrühren und unter ständigem Rühren auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
  3. Abkühlen lassen und bei Bedarf in kleinen Mengen an den Hund verfüttern.

Dosierung:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 1/2 Teelöffel 1–2 Mal täglich
  • Mittlere Hunde (10–25 kg): 1 Teelöffel 1–2 Mal täglich
  • Große Hunde (über 25 kg): 2 Teelöffel 1–2 Mal täglich

Das Gel kann direkt ins Maul gegeben oder unter das Futter gemischt werden. Alternativ kann Slippery Elm Bark auch in Kapselform verabreicht oder mit Wasser zu einer Paste angerührt und auf Hautirritationen aufgetragen werden.

Mögliche Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Slippery Elm Bark gilt als sehr sicher für Hunde, jedoch sollten einige Punkte beachtet werden:

  • Nicht zusammen mit Medikamenten geben: Die Schleimstoffe können die Aufnahme von Medikamenten hemmen. Daher sollte ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.

  • Nicht dauerhaft anwenden: Die Anwendung sollte auf akute Beschwerden beschränkt bleiben und nicht über längere Zeit erfolgen, ohne einen Tierarzt zu konsultieren.

  • Nicht für trächtige oder stillende Hündinnen empfohlen: Sicherheitshinweise für diese Gruppen sind begrenzt, daher ist Vorsicht geboten.

  • Allergische Reaktionen beobachten: Obwohl selten, können einige Hunde empfindlich auf Slippery Elm Bark reagieren. Bei Anzeichen von Unverträglichkeiten wie Juckreiz oder Magenbeschwerden sollte die Anwendung abgebrochen werden.

Reine Rotulmenrinde (Slippery Elm Bark) ist ein vielseitiges Naturheilmittel, das vor allem bei Magen-Darm-Problemen, Entzündungen und Harnwegsbeschwerden eine sanfte und effektive Unterstützung bieten kann. Sie ist leicht anzuwenden und gut verträglich, sollte aber mit Bedacht und nicht in Kombination mit Medikamenten eingesetzt werden. Wie immer gilt: Bei Unsicherheiten oder schwerwiegenden Erkrankungen sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Durch ihre vielen positiven Eigenschaften kann Slippery Elm Bark ein wertvoller Bestandteil der natürlichen Gesundheitsfürsorge für Hunde sein. Wer auf eine schonende, pflanzliche Unterstützung setzt, wird in dieser Rinde eine zuverlässige Hilfe finden.

Kalle – Rottweiler Rüder – geb.: 12.01.2023

Kalle – Rottweiler Rüder – geb.: 12.01.2023

Kalle

Alter

Geb. 12.01.2023

Rasse

Rottweiler

Geschlecht

Rüde

+

Standort

77839 Lichtenau-Rastatt

Ich bin der Kalle, ein hübscher, gesunder Rottweiler-Bub, ich bin 2 Jahre alt und ich bringe ca. 45 kg auf die Waage.

Mit 8 Wochen kam ich in meine Familie, sie hatten vorher eine Rotti-Dame, die mussten sie aber leider aus gesundheitlichen Gründen gehen lassen. Hier wohne ich in einem Haus mit einem tollen Garten.
Meine neuen Menschen haben viel mit mir gemacht, ich war in der Welpenschule, im Junghundetraining und danach auch regelmäßig im Alltagstraining. Die Stunden auf dem Hundeplatz waren toll und ich habe viel gelernt, wie z. B. alle Grundkommandos und auch, wie man sich im Alltag verhält.

Aber irgendwie, als ich 10 Monate alt wurde, habe ich doch einiges davon vergessen und ich finde die anderen Hunde nicht mehr so toll. Dann muss ich mich wirklich so richtig in die Leine hängen und muss zeigen, dass ich der Chef bin, dann knurre ich auch mal und fletsche die Zähne. Wenn ich dann da nicht zum Ziel komme, nehme ich halt Frauchen oder Herrchen als Ventil und schnappe nach ihnen. Ich weiß auch nicht, was da mit mir los ist.

Frauchen hat dann gleich Einzelstunden bei einem Hundetrainer gebucht und mit mir gearbeitet. Aber so richtig gebessert habe ich mich nicht. Ein Kastrationschip hat auch keine Besserung gebracht.
Ich fühlte mich dann aber bestätigt in meinem Verhalten und so wurde jeder Spaziergang für meine Menschen so richtig stressig und auch fing ich in den Situationen an, nach den Kindern zu schnappen, einmal so doll, dass es ein Ende in der Notaufnahme gegeben hat, weil ich zu arg in die Hand geschnappt habe.

Was auch nicht so ganz toll klappt ist, wenn man versucht, mir etwas wegzunehmen. Ich liebe Papier und Taschentücher und klaue diese hin und wieder. Aber was meins ist, ist meins und was mir gehört, verteidige ich mit Knurren und Schnappen.
Aber mein Futter verteidige ich nicht, Spielzeuge nur manchmal, diese mache ich aber vorher kaputt. Und ich mache einen großen Unterschied zwischen Kindern und Erwachsene. Bei Kindern schnappe ich, bei den Erwachsenen mache ich aus und gebe meine Beute her.
Generell bin ich freundlich zu den Menschen, die keine Angst vor mir zeigen. Wenn ich aber merke, es ist jemand ängstlich, dann zeige ich eben, dass ich der Chef bin.

Aber ich kann problemlos für einige Zeit alleine bleiben und Autofahren ist für mich auch kein Problem. Es liegen auch keine behördlichen Auflagen vor.

Warum stelle ich mich hier vor? Also meinen Menschen fällt es nicht leicht, mich herzugeben, das weiß ich auch, aber so richtig glücklich sind wir nicht mehr miteinander. Frauchen sagt, sie hat einfach kein Vertrauen mehr zu mir, weil ich die Kinder gebissen habe und sie selber auch schon genug blaue Flecken von mir hatten. Ich kann mich dort auch nicht ändern, obwohl meine Menschen wirklich alles versucht haben. Deshalb suche ein ein neues Zuhause, in dem ich von Beginn an die Grenzen gesetzt bekomme.

Wie ihr seht, bin ich ein nicht so ganz einfacher Rotti, deshalb suche ich Menschen, die mir zeigen, wie ich meine Macken loswerde und mit mir arbeiten. Am besten, es gibt dort keine kleinen Kinder und auch keine anderen Tiere. In meinem neuen Zuhause muss man mir beibringen, dass ich nicht der Chef sein muss und dass ich nicht schnappen darf, nur weil ich mich durchsetzen will. Wenn man sich ganz viel Zeit nimmt, dann werde ich bestimmt ein ganz toller Begleiter.

Wenn ihr mich kennen lernen möchtet, dann meldet euch doch einfach, ihr werdet sehen, mit Geduld, Training und ganz viel Liebe klappt es bestimmt mit uns.

Bis dahin – euer Kalle

Bei Interesse füllt bitte folgendes Formular aus: