JLPP – Juvenile laryngale Paralyse und Neuropathie

JLPP – Juvenile laryngale Paralyse und Neuropathie

Eine schwerwiegende Erkrankung, die bei Rottweilern und Schwarzen Russischen Terriern auftritt, ist die JLPP. Sie führt immer zum Tod. In der Regel tritt die Erkrankung im Alter von etwa drei Monaten auf. Die JLPP führt dazu, dass die Steuerung der Muskulatur allmählich immer mehr verloren geht.

Bei jungen Rottweilern tritt eine Krankheit auf, welche die Signalübertragung des Nervensystems beeinträchtigt. Diese nennt sich JLPP und beeinflusst die vom Gehirn über die Nerven wandelnden Signale. Neugeborene Welpen, die an JLPP leiden, erleben eine untypische Entwicklung des Vagusnervs – des längsten und komplexesten Hirnnervs. Normalerweise sendet dieser wichtige Nerv bei einem gesunden Hund Signale an die Kehlkopfmuskulatur und erzeugt so ein bellendes Geräusch, wenn die Stimmlippen vibrieren. Gleichzeitig unterstützt er die Atmung, indem er die Stimmlippen zur Seite zieht, damit die Luft leichter in die Lunge gelangen kann. Auch hilft der Vagusnerv dabei, den Kehlkopf zu schließen, wenn der Hund schluckt, um ein Ersticken an Futter oder Wasser zu verhindern.

Ursache und Vererbung

JLPP ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung. Das bedeutet, dass ein Hund die Mutation von beiden Elternteilen erben muss, um betroffen zu sein. Hunde, die nur eine Kopie der Mutation tragen, sind Anlageträger und zeigen keine Symptome, können die Krankheit jedoch an ihre Nachkommen weitergeben.

Der zugrunde liegende genetische Defekt betrifft das Nervensystem, insbesondere die Nerven, die die Muskeln im Kehlkopf, in den Hintergliedmaßen und anderen Körperbereichen steuern. Dies führt zu einer allmählichen Degeneration der betroffenen Nerven und damit zu Muskelschwäche und -lähmung.

Betroffene Hunderassen

JLPP tritt vor allem bei folgenden Rassen auf:

  • Rottweiler (am häufigsten betroffen)
  • Boerboel
  • Schwarzrussischer Terrier
  • Leonberger

Da die Krankheit genetisch bedingt ist, tritt sie häufig bei reinrassigen Tieren auf, die aus Linien mit enger Verwandtschaft gezüchtet wurden.

Symptome

Die Symptome von JLPP zeigen sich meist im Welpen- oder Junghundalter, oft bereits im Alter von 3 bis 6 Monaten. Typische Anzeichen sind:

  • Atemprobleme durch Lähmung der Kehlkopfmuskulatur (lautes Atmen, Atemnot)
  • Schluckbeschwerden und erhöhte Gefahr des Verschluckens
  • Schwäche in den Hintergliedmaßen bis hin zur vollständigen Lähmung
  • Muskelatrophie (Muskelschwund)
  • Verlust von Reflexen in den betroffenen Gliedmaßen
  • Fortschreitende Bewegungsunfähigkeit, die meist innerhalb weniger Monate nach Beginn der Symptome zunimmt

Hunde mit JLPP bleiben geistig normal und aufmerksam, aber ihre körperlichen Fähigkeiten nehmen rapide ab.

Diagnose

Die Diagnose von JLPP erfolgt durch eine Kombination aus:

  1. Klinischer Untersuchung: Neurologische Tests zur Überprüfung der Reflexe und Muskelkraft.
  2. Laryngoskopie: Untersuchung des Kehlkopfes zur Feststellung einer Lähmung.
  3. Elektromyographie (EMG): Messung der Muskelaktivität zur Erkennung von Nervenschäden.
  4. Genetischer Test: Ein DNA-Test zur Bestimmung des Trägerstatus der Mutation. Dieser Test ist besonders bei Zuchttieren wichtig, um betroffene Welpen zu vermeiden.

Behandlung von JLPP

Da JLPP eine genetisch bedingte, neurodegenerative Erkrankung ist, gibt es keine Heilung. Die Behandlung konzentriert sich auf symptomatische Linderung und Lebensqualität:

1. Atemprobleme und Kehlkopflähmung

  • Kehlkopf-Operation (Larynxfixation): Ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Stimmritze fixiert wird, um die Atemwege zu erweitern und das Atmen zu erleichtern. Risiko: Erhöhte Gefahr von Aspiration, daher nur in bestimmten Fällen sinnvoll.
  • Vermeidung von Stress und Überanstrengung, um Atemnot zu vermeiden.
  • Klimaanlagen und Luftbefeuchter, um die Atemwege zu entlasten.

2. Schluckbeschwerden und Aspirationsrisiko

  • Fütterung in aufrechter Position, um das Risiko einer Aspiration zu verringern.
  • Weiches oder flüssiges Futter, das leichter zu schlucken ist.
  • Antibiotika bei Anzeichen einer Aspirationspneumonie.

3. Neuromuskuläre Störungen und Bewegungsprobleme

  • Physiotherapie zur Erhaltung der Muskelkraft und Beweglichkeit.
  • Unterstützende Gehhilfen oder Hunderollstühle bei fortschreitender Lähmung.
  • Schmerzmanagement bei sekundären Problemen wie Muskelverspannungen oder Gelenkschmerzen.

4. Allgemeine Pflege und Lebensqualität

  • Angepasste Lebensumgebung: Rutschfeste Böden, Rampen statt Treppen.
  • Pflege und Unterstützung bei der täglichen Hygiene, z. B. beim Urinieren und Kotabsatz.
  • Euthanasie kann in Betracht gezogen werden, wenn die Lebensqualität stark eingeschränkt ist und keine Aussicht auf Verbesserung besteht.

Genetische Hintergründe der JLPP

JLPP ist eine Erbkrankheit, die durch eine Mutation im RAB3GAP1-Gen (c.743delC) verursacht wird und einem autosomal-rezessiven Erbgang folgt. Das bedeutet:

  • Die Krankheit wird durch eine Veränderung an einem einzigen Genort verursacht, der nicht auf den Geschlechtschromosomen (X- oder Y-Chromosom) liegt.
  • Rezessiv bedeutet, dass die Krankheit nur dann ausbricht, wenn beide Allele (Genvarianten) mutiert sind.

Jeder Hund besitzt zwei Allele – eines vom Vater und eines von der Mutter. Daraus ergeben sich drei mögliche Genkonstellationen:

  1. N/N – Homozygot unbelastet („ganz frei“):
    • Beide Allele sind normal, ohne Mutation.
    • Der Hund erkrankt nicht an JLPP und kann die Krankheit auch nicht vererben.
  2. N/JLPP – Heterozygot (Träger):
    • Ein Allel ist normal, das andere mutiert.
    • Der Hund erkrankt nicht an JLPP, kann die Mutation aber an seine Nachkommen weitergeben.
    • Diese Genkonstellation sollte langfristig durch gezielte Zucht zurückgedrängt werden.
  3. JLPP/JLPP – Homozygot belastet:
    • Beide Allele sind mutiert.
    • Der Hund erkrankt an JLPP und verstirbt früh.
    • Diese Hunde dürfen nicht in die Zucht gelangen, um das Weitervererben der Krankheit zu verhindern.

Verständnis-Ergebnisse des Gentests

Um festzustellen, welchen Genstatus ein Hund hat, wird ein Gentest durchgeführt. Die möglichen Ergebnisse und deren Bedeutung sind:

  • N/N – Keine Kopie der JLPP-Mutation → Tier ist normal (klar)
  • N/JLPP – 1 Kopie der JLPP-Mutation → Tier ist normal (klar), aber Träger
  • JLPP/JLPP – 2 Kopien der JLPP-Mutation → Tier ist, wird oder könnte betroffen sein

Kreuztabelle der möglichen Verpaarungen

Vater \ Mutter N/N N/JLPP JLPP/JLPP
N/N 100% N/N 50% N/N, 50% N/JLPP 100% N/JLPP
N/JLPP 50% N/N, 50% N/JLPP 25% N/N, 50% N/JLPP, 25% JLPP/JLPP 50% N/JLPP, 50% JLPP/JLPP
JLPP/JLPP 100% N/JLPP 50% N/JLPP, 50% JLPP/JLPP 100% JLPP/JLPP

Was passiert bei Untätigkeit und was müssen Rottweilerzüchter tun?

Das krankmachende Gen ist in der Rottweilerpopulation nachweislich vorhanden, und es gibt Träger. Würde man keine Maßnahmen ergreifen, würde sich das Gen langsam, aber stetig ausbreiten. Die Folge wäre ein drastisches Ansteigen der Todesfälle durch JLPP.

Handlungsempfehlungen für Züchter:

  1. Gentests sind obligatorisch, um den Genstatus jedes Hundes zu kennen. Nur so kann verhindert werden, dass erkrankte Tiere geboren werden.
  2. Zuchtvorgaben:
    • N/N (ganz frei) Tiere dürfen mit N/N und N/JLPP (Träger) verpaart werden.
    • N/JLPP (Träger) dürfen nur mit N/N verpaart werden.
    • JLPP/JLPP (belastet) dürfen nicht zur Zucht verwendet werden.
  3. Langfristiges Ziel:
    • Die Trägerkonstellation (N/JLPP) soll durch gezielte Zucht langsam zurückgedrängt werden.
    • Homozygot unbelastete (N/N) Hunde sollen in der Population zunehmen, um die genetische Gesundheit zu sichern.

Ethische Verantwortung und gesetzliche Verpflichtungen

Verantwortungsbewusste Züchter handeln nicht nur aus moralischer Überzeugung, sondern auch auf Grundlage gesetzlicher Vorgaben, wie z. B. dem deutschen Tierschutzgesetz. Es verbietet die bewusste Vermehrung von Tieren mit genetisch bedingten Leiden.

Konsequenzen für die Zucht und Prävention

Die Vermeidung von JLPP ist durch konsequente Zuchtplanung möglich:

  • Gentests für alle Zuchthunde sind unerlässlich.
  • Träger (Typ B) dürfen nur mit homozygot unbelasteten Hunden (Typ A) verpaart werden.
  • Homozygot belastete Hunde (Typ C) dürfen nicht zur Zucht zugelassen werden.

Ein vollständiges Verbot von Trägern in der Zucht würde die genetische Diversität der Rasse gefährden und Inzuchtprobleme verstärken. Daher sollte das Ziel sein, die Häufigkeit von Trägern langfristig zu reduzieren, ohne die genetische Vielfalt zu stark einzuschränken.

Was passiert bei Untätigkeit und was müssen Rottweilerzüchter tun?

Das krankmachende Gen ist in der Rottweilerpopulation nachweislich vorhanden, und es gibt Träger. Würde man keine Maßnahmen ergreifen, würde sich das Gen langsam, aber stetig ausbreiten. Die Folge wäre ein drastisches Ansteigen der Todesfälle durch JLPP.

Handlungsempfehlungen für Züchter:

  1. Gentests sind obligatorisch, um den Genstatus jedes Hundes zu kennen. Nur so kann verhindert werden, dass erkrankte Tiere geboren werden.
  2. Zuchtvorgaben:
    • N/N (ganz frei) Tiere dürfen mit N/N und N/JLPP (Träger) verpaart werden.
    • N/JLPP (Träger) dürfen nur mit N/N verpaart werden.
    • JLPP/JLPP (belastet) dürfen nicht zur Zucht verwendet werden.
  3. Langfristiges Ziel:
    • Die Trägerkonstellation (N/JLPP) soll durch gezielte Zucht langsam zurückgedrängt werden.
    • Homozygot unbelastete (N/N) Hunde sollen in der Population zunehmen, um die genetische Gesundheit zu sichern.

Ethische Verantwortung und gesetzliche Verpflichtungen

Verantwortungsbewusste Züchter handeln nicht nur aus moralischer Überzeugung, sondern auch auf Grundlage gesetzlicher Vorgaben, wie z. B. dem deutschen Tierschutzgesetz. Es verbietet die bewusste Vermehrung von Tieren mit genetisch bedingten Leiden.

Gemeinsam für eine gesunde Zukunft der Rottweiler

Die gute Nachricht: JLPP kann durch konsequente Gentests und gezielte Zuchtmaßnahmen vollständig ausgerottet werden. Analog zu anderen Rassen, bei denen ähnliche Erbkrankheiten erfolgreich bekämpft wurden (z. B. Polyneuropathie beim Greyhound und Progressive Retina Atrophie beim Sloughi), stehen auch beim Rottweiler die Erfolgsaussichten sehr gut.

Weltweit jeder Rottweilerfreund trägt Verantwortung! Egal auf welchem Kontinent oder in welchem Land gezüchtet wird – nur gemeinsames, verantwortungsbewusstes Handeln kann JLPP langfristig besiegen und die Zukunft des Rottweilers sichern.

Hilfe, mein Hund hat Durchfall ! Die Morosche Suppe

Hilfe, mein Hund hat Durchfall ! Die Morosche Suppe

Es spritzt nur so aus ihm heraus – als stinkende Brühe oder als Haufen wie Kuhfladen?

Dann ist häufig der Darm mit Bakterien, Viren o.ä. überlastet, oder der Hund hat etwas gefressen,
das sein Körper nicht verträgt.
Zunächst zur Beruhigung: Durchfall ist eine natürliche und richtige Reaktion des Körpers, denn dieser
muss schnell etwas loswerden, was ihm nicht bekommt. Sie können bei einem gesunden Hund auf
die körperliche Reaktion vertrauen. Natürlich darf der Durchfall nicht andauern, da er den Hund
körperlich sehr schwächen kann.
Vor allem bei Welpen, alten oder kranken Hunden kann Durchfall schnell lebensbedrohlich sein und
ist definitiv ein Fall für den Tierarzt. Aber auch ihnen hilft die Morosche Suppe.

Bei akutem Durchfall gibt es zwei Möglichkeiten.

  1. Den Gang zum Tierarzt, wo Sie mit ziemlicher Sicherheit ein Antibiotikum für Ihren Hund
    bekommen. Dieses wird den Durchfall in der Regel zwar sehr schnell bekämpfen, aber die
    Darmflora wird wahrscheinlich Schaden nehmen und muss anschließend mühsam wieder
    aufgebaut werden. Zur Darmflora gehören viele „gute“ Bakterien, die u.a. für die
    reibungslose Verdauung sorgen. Ein Antibiotikum unterscheidet jedoch nicht zwischen
    „guten“ und „schlechten“ Bakterien und bekämpft deshalb alle. Als Folge sind auch die für
    die Darmflora wichtigen Bakterien nicht mehr da. Häufig beginnt ein Teufelskreis aus
    wiederkehrenden Durchfällen, weiteren Antibiotika usw. Es entstehen oft Resistenzen. Am
    Ende kann es zu einem geschädigten Darm kommen, der seine Funktion nicht mehr
    wahrnehmen kann. Die Folge können nicht nur langwierige Verdauungsprobleme sein,
    sondern z.B. auch Juckreiz und Haarausfall.
    Außerdem sitzen ca. 70% des Immunsystems im Darm und eine gestörte Darmflora kann
    Ihren Hund anfälliger für Erkrankungen aller Art machen.
  2. Sie kochen Ihrem Hund die berühmte Morosche Karottensuppe. Professor Ernst Moro
    wandte sie bereits um 1908 erfolgreich bei Kindern mit starkem Durchfall an. Die Sterberate
    sank enorm. Wie konnte das sein?
    Durch die lange Kochzeit der Karotten entstehen Oligosaccharide und Oligogalakturonsäuren. Diese
    legen sich auf die Innenseite des Darms und verhindern, dass sich die krankmachenden Bakterien an
    der Darmwand festhalten. Der Platz ist schon durch die Möhrensuppe besetzt und die Keime werden
    mit dem Kot ausgeschieden. Der Durchfall bessert sich häufig schnell.
    Es empfiehlt sich, gleich eine größere Menge der Suppe zu kochen und diese portionsweise
    einzufrieren. So haben Sie sie immer griffbereit, was vor allem am Wochenende sehr hilfreich ist.

Grundrezept:
500g Möhren schälen und kleinschneiden
Mit 1 Liter Wasser einmal aufkochen, danach mindestens 1,5 (besser 2) Stunden köcheln lassen
Immer wieder kontrollieren und ggf. Flüssigkeit nachfüllen
Nach Ende der Kochzeit die Möhren möglichst fein pürieren und ggf. etwas Salz hinzufügen (nicht bei
nierenkranken Tieren). Am besten verwenden Sie Himalaya-Salz, da Meersalz Schadstoffe enthalten
kann. Die Konsistenz der Suppe sollte wie dickere Buttermilch sein.
Wenn Ihr Hund die Suppe pur nicht frisst, können Sie auch etwas Hühnchen mit- oder separat
kochen und dann zu der Suppe hinzufügen.
Ist Ihr Hund deutlich geschwächt, etwas Honig unterrühren.
Am ersten Tag geben Sie die Suppe anstatt des normalen Futters und verteilen sie auf 4-5 kleinere
Portionen (anfangs esslöffelweise). Danach geben Sie sie ca. 30 Minuten vor dem Füttern, damit die
Darminnenwand mit den Karotten „ausgekleidet“ werden kann, bevor das normale Futter den Darm
erreicht. So haben die krankmachenden Keime keine Chance mehr, sich dort festzusetzen. Die
Möhren blockieren die Stellen, an denen sich sonst die Keime festhalten.
Die Suppe sollte immer bei Zimmertemperatur verfüttert werden, da zu kaltes Futter den MagenDarmtrakt belastet.
Ein mittelgroßer Hund bekommt mehrmals täglich etwa 500ml von der Suppe, kleine und große
Hunde die angepasste Menge (250ml / 650 ml). Sehr kleine Hunde bekommen etwa 100ml, sehr
große ca. 750ml. Beim nächsten Stuhlgang Ihres Hundes können Sie selber kontrollieren, ob Sie die
richtige Menge gegeben haben, denn der Kot sollte in Karottensuppe „verpackt“ sein. Ist nur ein Teil
des Kots mit der Möhrensuppe überzogen, so erhöhen Sie bei der nächsten Mahlzeit einfach die
Menge.
Grundsätzlich und vor allem bei Vorerkrankungen kann die Morosche Möhrensuppe den Tierarzt
zwar nicht ersetzen, sie wirkt aber oft sehr durchschlagend und ist vor allem in hartnäckigen Fällen
oder z.B. bei (wiederkehrenden) Giardien immer einen Versuch wert.

Text und Bilder: Katrin Mugalla
(www.tierheilpraxis-mugalla.de)

HD – Hüftgelenksdysplasie des Hundes

HD – Hüftgelenksdysplasie des Hundes

Die Hüftdysplasie beim Hund bezeichnet eine Missbildung des Hüftgelenks und ist eine verbreitete Erkrankung unter Vierbeinern. Besonders bei größeren Hunderassen besteht eine erhöhte Gefahr, an dieser Krankheit zu leiden.

Hüftdysplasie (HD) beim Rottweiler

Der Rottweiler, wie wir ihn kennen und lieben, ist eine große, kräftige, im besten Fall muskulöse Rasse. Unglücklicherweise ist diese Rasse, wie einige andere auch, anfällig dafür, an HD zu erkranken. Wir beschäftigen uns heute mit den Ursachen und Risikofaktoren, den Symptomen, an denen die Krankheit erkannt werden kann, sowie mit vorbeugenden Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten.

Doch was ist Hüftdysplasie, oder kurz HD, eigentlich?

Kurz und knapp zusammengefasst, ist die Hüftdysplasie eine Erkrankung, die bei vielen Hunderassen, einschließlich dem Rottweiler, vorkommt. Sie betrifft das Hüftgelenk und führt zu einer Fehlbildung der Hüftpfanne und des Hüftkopfes. HD kann zu Schmerzen, Lahmheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die jedoch auch durch äußere Faktoren beeinflusst werden kann.

HD als genetisch bedingte Krankheit?

Ursachen und Risikofaktoren

Die am häufigsten auftretende Ursache dafür, dass dein Rottweiler an HD erkrankt, ist die genetische Veranlagung. Darüber hinaus können auch Faktoren wie Ernährung, Bewegung, Wachstum und Übergewicht eine Rolle spielen. Eine falsche Ernährung in der Wachstumsphase, beispielsweise wenn das Welpenfutter zu viel Kalzium, Vitamin C und D enthält oder schlicht zu viel Energie liefert, kann das Risiko einer Hüftdysplasie erhöhen. Ausgewogene, hochwertige und auf das Alter des Hundes zugeschnittene Fütterung ist daher von wesentlicher Bedeutung.

Auch die Bewegung im Welpenalter, so schwierig das bisweilen sein mag, sollte kontrolliert ablaufen. Auf große, ausschweifende Spaziergänge sollte vor allem in den ersten Lebensmonaten verzichtet werden. Als Faustregel geht man von einer Minute pro Lebenswoche oder auch fünf Minuten pro Lebensmonat aus. Auch wenn die kleinen Energiebündel das gänzlich anders sehen, übermäßiges Herumtollen, Sprünge vom Sofa und auch Treppensteigen sollten Sie Ihrem Welpen in den ersten Lebensmonaten definitiv untersagen.

So kann sich das Knochengerüst ohne größere Einwirkungen von außen gesünder und stärker entwickeln.

Symptome der Hüftdysplasie – Woran erkenne ich, dass ich (be-)handeln muss?

Wenn du Anzeichen dafür bemerkst, dass dein Welpe oder auch der ausgewachsene Hund an HD erkrankt sein können, solltest du handeln und frühzeitig Maßnahmen ergreifen. Doch wie sehen diese Anzeichen aus?

  • Ein relativ offensichtliches und gleichzeitig auch eindeutiges Anzeichen für HD ist ein schaukelndes, wackeliges Gangbild. Der Hund weist einen starken Hüftschwung auf.
  • Auch eine Art „Hoppeln“ beim Rennen sollte Sie in Alarmbereitschaft versetzen, wenn sich der Hund mit beiden Hinterläufen gleichzeitig abstößt, anstatt im gemütlichen Traben oder auch beim exzessiven Rennen seine Hinterbeine einzeln einzusetzen.
  • Von HD betroffene Hunde sitzen oftmals auch eher seitlich. Sie lassen die Hüfte im Sitzen oder beim Platz auf die Seite wegrutschen.Gerade bei jüngeren Hunden oder Hunden mittleren Alters ist es ein alarmierendes Zeichen, wenn einfache Dinge wie Treppensteigen, ins Auto einsteigen oder auf das Sofa springen zur Mammutaufgabe werden. Verwechsele ein schwerfälliges Verhalten oder gar eine Verweigerung des Hundes hier nicht unbedingt mit Sturheit oder mangelndem Gehorsam.

Wenn du auch nur einige dieser Anzeichen bemerkst, suche einen Tierarzt auf und lasse eine mögliche HD-Erkrankung abklären, denn schließlich gilt, Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Die frühzeitige Diagnose von Hüftdysplasie ist entscheidend, um die Lebensqualität des Hundes zu verbessern. Tierärzte können mittels klinischer Untersuchungen, Röntgenaufnahmen und anderen diagnostischen Verfahren HD feststellen. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und die Symptome zu lindern.

Der Tierarzt, der die Diagnose stellt, kann dir auch den Schweregrad der Erkrankung und die damit verbundenen Behandlungsmöglichkeiten mitteilen.

Die Erkrankung lässt sich in leichte, mittlere und schwere HD unterteilen, in der Fachsprache bezeichnet mit C1/C2 (leichte HD), D1/D2 (mittlere HD) und E1/E2 (schwere HD). Es gibt auch Grenzfälle, die als B1/B2 eingeordnet werden und weniger schwerwiegend als eine als leicht diagnostizierte HD sind.

Symptome

  • Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen
  • Lautäußerungen wie Seufzen und Aufstöhnen
  • vermehrtes Hecheln, Schmatzen, Aufstöhnen, Seufzen, spontanes Knabbern und Belecken der Hüfte
  • Schmerzen als Folge der unüblich starken Lockerheit der Hüftgelenke
  • Schmerzen als Folge der Abnützung (Arthrose) der Hüftgelenke
  • Probleme beim Laufen
  • Bewegungsschmerzen

Behandlungsmöglichkeiten im Detail

Die konservativen Behandlungsmöglichkeiten für Hüftdysplasie beim Rottweiler reichen von medikamentöser Therapie zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bis hin zu Physiotherapie und Ergänzungsfuttermitteln zur Unterstützung der Gelenke.

In schwerwiegenderen Fällen kann eine Operation erforderlich sein. Auch bei operativen Eingriffen gibt es mehrere Möglichkeiten:

Kapselraffung

Hierbei wird die Gelenkkapsel verkürzt, um zu verhindern, dass der Oberschenkelkopf aus der Gelenkpfanne rutscht.

Zugstabilisierungsoperation

Ähnlich wie bei der Kapselraffung soll hiermit verhindert werden, dass der Gelenkkopf aus der Pfanne rutschen kann. Bei der Zugstabilisierungs-OP werden dabei Kunststoffbänder an Becken und Oberschenkel befestigt. Dadurch wird der Oberschenkel stabilisiert und es kommt zu deutlich weniger Verschleiß.

Femurkopfresektion

Die Femurkopfresektion ist letztlich das Entfernen des Oberschenkelgelenkkopfes. Dies dient vor allem dazu, den Hund von möglichen Schmerzen zu befreien, die durch das geschädigte Gelenk bereits verursacht werden. Treten nämlich bereits Schmerzen auf, können die Kapselraffung und die Zugstabilisierungsoperation zwar angewendet werden, die Schmerzen würden jedoch bestehen bleiben.

Pfannendachschwenkung

Die Pfannendachschwenkung ist eine aufwändige OP, die nur bei jungen Hunden durchgeführt wird, bei denen es noch zu keinerlei arthritischen Veränderungen gekommen ist. Meistens wird sie nur im ersten Lebensjahr des Hundes durchgeführt. Das Becken wird angesägt und die Knochenstruktur so gedreht, dass Gelenkkopf und -pfanne gut ineinandergreifen können. Dann wird der Knochen mit Stahlplatten fixiert. Diese OP ist sehr komplex, bietet jedoch die besten Ergebnisse, da die Erkrankung dadurch auch mit fortschreitendem Alter nicht weiter auftritt.

Künstliches Hüftgelenk

Hat sich der Hüftknochen als Folge der HD-Erkrankung bereits arthritisch verändert, kann dem Rottweiler, wie bei uns Menschen auch, ein künstliches Hüftgelenk aus Titan eingesetzt werden. Betroffene veränderte Stellen im Knochenbau werden dabei durch Titan ersetzt. Ein künstliches Hüftgelenk ist aufwändig und auch mit hohen Kosten verbunden, verschafft deinem Rottweiler allerdings lebenslang ein HD- und damit auch arthrosefreies Leben in diesem Gelenk.

Nahrungsergänzungsmittel

für Hunde mit HD

Deren Wirkung im Gelenk ist unterschiedlich, sodass man auch zwei oder drei Mittel miteinander kombinieren kann.

Reha-Maßnahmen nach einer OP

Während man dem Menschen einfach Ruhe verordnen kann und wir uns meistens auch gerne daran halten, ist die Reha-Phase beim Hund ein wenig schwieriger und für Mensch und Tier oftmals mit Stress verbunden.

Die Reha-Maßnahmen für Hunde bestehen außerdem aus verschiedenen Phasen, wobei die erste und wichtigste natürlich die Erholung direkt nach der OP und die Schmerzlinderung ist.

Im Anschluss daran folgt die zweite Phase, der Muskelaufbau oder die Kräftigung der Muskulatur, die schrittweise und langsam erfolgen muss. Hier können Physio- und auch Hydrotherapie gut helfen. Bei der Physiotherapie erhalten sowohl Hund als auch Besitzer Tipps und wertvolle Übungen, mit denen die notwendigen muskulären Fortschritte gezielt und schmerzfrei erreicht werden können. Die Hydrotherapie, also eine Art Physiotherapie im Wasser, entlastet die Gelenke, da das Wasser das Gewicht, das der Hund zu bewegen hat, deutlich reduziert.

Die dritte Phase besteht aus dem Aufbau der Koordination und auch dem Kraftaufbau, beides Eigenschaften, die nach OP und der ersten Ruhephase verloren gehen. Oft hat sich der Hund bereits vor der OP eine Schonhaltung angewöhnt, die es zu korrigieren gilt, oder aber nimmt nach der OP eine Schonhaltung ein, da er noch Schmerzen oder Koordinationsprobleme hat. Hier müssen die richtigen Muskelgruppen trainiert werden, um mögliche Folgeprobleme aus Schonhaltungen direkt zu vermeiden.

Als vierte und letzte Phase muss der Hund schlicht wieder einen ganz gewöhnlichen, aktiven Hundealltag gewöhnt werden. Nach allem Schonen und langsamem Aufbau soll dein vierbeiniger Liebling schließlich wieder ein ganz normales, fröhliches und unbeschwertes Hundeleben genießen können.

Die heutige Tiermedizin bietet zahlreiche Möglichkeiten, auch in Sachen Operationen, diese sind jedoch oftmals mit hohen Kosten verbunden. Nicht nur für den Rottweiler, sondern letztlich für jede Hunderasse, empfiehlt es sich ohnehin, bereits im Welpenalter eine OP-Versicherung abzuschließen. So bist du im Ernstfall abgesichert. Vergewissere dich bei Abschluss einer solchen Versicherung jedoch, dass HD in den Versicherungsbedingungen nicht ausgeschlossen ist. Dies ist oftmals bei Rassen der Fall, die für diese Erkrankung prädestiniert sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, das Thema HD beim Rottweiler ist sehr komplex und Sie sollten sich unbedingt detailliert damit auseinandersetzen.

Solltest du eines der oben genannten Symptome bemerken, suche besser zu früh als zu spät einen Tierarzt auf.

Die Hüftdysplasie beim Rottweiler ist ein ernstes Gesundheitsproblem, dem jedoch durch eine Kombination aus einer guten Zuchtauswahl, der richtigen Fütterung, angepasster Bewegung und guter medizinischer Versorgung entgegengewirkt werden kann.

Du kannst im Falle eines Falles HD beim Hund nicht vollständig verhindern, mit den geeigneten Maßnahmen jedoch lässt sich die Krankheit eindämmen und ihre Auswirkungen mildern.

Durch eine gute Kombination aus Prävention, Früherkennung und angemessener Behandlung kann auch ein von HD betroffener Rottweiler ein glückliches, zufriedenes und vor allem schmerzfreies Leben führen.

Slippery Elm Bark für Hunde: Natürliches Heilmittel für Magen & Darm

Slippery Elm Bark für Hunde: Natürliches Heilmittel für Magen & Darm

Reine Rotulmenrinde – Slippery Elm Bark in der Hundehaltung

Was ist Slippery Elm Bark?

Slippery Elm Bark, auf Deutsch als Rotulmenrinde bekannt, stammt von der Ulmenart Ulmus rubra, die in Nordamerika beheimatet ist. Die innere Rinde dieses Baumes hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde und wird wegen ihrer schleimigen, beruhigenden Eigenschaften geschätzt. Sie enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Schleimstoffe, Tannine, Kalzium, Magnesium und Zink, die sich positiv auf die Verdauung, das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit auswirken können.

Seit Jahrhunderten wird diese Rinde sowohl in der traditionellen Medizin der nordamerikanischen Ureinwohner als auch in der modernen Naturheilkunde zur Behandlung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Besonders bekannt ist sie für ihre beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt sowie für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.

Vorteile von Slippery Elm Bark für Hunde

Die Verwendung von reiner Rotulmenrinde kann für Hunde zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Hier sind einige der häufigsten Einsatzmöglichkeiten:

1. Unterstützung der Verdauung

Slippery Elm Bark ist besonders für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt geeignet. Sie kann helfen bei:

  • Durchfall

  • Verstopfung

  • Magenschleimhautentzündungen (Gastritis)

  • Reizdarmsyndrom

  • Übersäuerung des Magens

  • Entzündungen des Darms

Durch die schleimigen Inhaltsstoffe legt sich die Rinde wie ein Schutzfilm über die Magenschleimhaut und den Darm, wodurch Reizungen und Entzündungen gelindert werden. Dies kann besonders vorteilhaft für Hunde sein, die unter chronischen Verdauungsproblemen leiden oder empfindlich auf bestimmte Futtermittel reagieren.

2. Linderung von Entzündungen im Maul- und Rachenraum

Aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung kann Rotulmenrinde auch bei Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder anderen Problemen im Mund- und Rachenraum von Hunden helfen. Sie wirkt wie eine natürliche Schutzschicht und kann Beschwerden lindern, insbesondere bei Hunden, die zu häufigem Würgen oder Husten neigen.

3. Unterstützung bei Harnwegsproblemen

Die entzündungshemmenden und schützenden Eigenschaften der Rinde können bei Hunden mit Harnwegsinfektionen unterstützend wirken, indem sie die gereizten Schleimhäute der Blase und Harnwege beruhigt. Besonders bei Hunden, die zu wiederkehrenden Blasenentzündungen neigen, kann Slippery Elm Bark eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung sein.

4. Stärkung des Immunsystems

Die enthaltenen Antioxidantien und Mineralstoffe können das Immunsystem stärken und den Körper dabei unterstützen, sich gegen Infektionen und Krankheiten zu wehren. Regelmäßige Anwendung kann helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und Krankheiten vorzubeugen.

5. Beruhigung bei Allergien und Hautproblemen

Slippery Elm Bark kann auch äußerlich angewendet werden, um Hautreizungen und Entzündungen zu lindern. Ein aus der Rinde hergestelltes Gel kann als natürliche Salbe verwendet werden, um Juckreiz zu reduzieren und die Heilung von kleinen Wunden oder Hautirritationen zu unterstützen.

Anwendung und Dosierung

Slippery Elm Bark ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Pulver, Kapseln oder als Extrakt. Eine der häufigsten und effektivsten Anwendungen ist die Zubereitung eines Schleimgels:

Rezept für Slippery Elm Gel

Zutaten:

  • 1 Teelöffel Slippery Elm Bark Pulver
  • 250 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Wasser zum Kochen bringen.
  2. Das Pulver einrühren und unter ständigem Rühren auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
  3. Abkühlen lassen und bei Bedarf in kleinen Mengen an den Hund verfüttern.

Dosierung:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 1/2 Teelöffel 1–2 Mal täglich
  • Mittlere Hunde (10–25 kg): 1 Teelöffel 1–2 Mal täglich
  • Große Hunde (über 25 kg): 2 Teelöffel 1–2 Mal täglich

Das Gel kann direkt ins Maul gegeben oder unter das Futter gemischt werden. Alternativ kann Slippery Elm Bark auch in Kapselform verabreicht oder mit Wasser zu einer Paste angerührt und auf Hautirritationen aufgetragen werden.

Mögliche Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Slippery Elm Bark gilt als sehr sicher für Hunde, jedoch sollten einige Punkte beachtet werden:

  • Nicht zusammen mit Medikamenten geben: Die Schleimstoffe können die Aufnahme von Medikamenten hemmen. Daher sollte ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.

  • Nicht dauerhaft anwenden: Die Anwendung sollte auf akute Beschwerden beschränkt bleiben und nicht über längere Zeit erfolgen, ohne einen Tierarzt zu konsultieren.

  • Nicht für trächtige oder stillende Hündinnen empfohlen: Sicherheitshinweise für diese Gruppen sind begrenzt, daher ist Vorsicht geboten.

  • Allergische Reaktionen beobachten: Obwohl selten, können einige Hunde empfindlich auf Slippery Elm Bark reagieren. Bei Anzeichen von Unverträglichkeiten wie Juckreiz oder Magenbeschwerden sollte die Anwendung abgebrochen werden.

Reine Rotulmenrinde (Slippery Elm Bark) ist ein vielseitiges Naturheilmittel, das vor allem bei Magen-Darm-Problemen, Entzündungen und Harnwegsbeschwerden eine sanfte und effektive Unterstützung bieten kann. Sie ist leicht anzuwenden und gut verträglich, sollte aber mit Bedacht und nicht in Kombination mit Medikamenten eingesetzt werden. Wie immer gilt: Bei Unsicherheiten oder schwerwiegenden Erkrankungen sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Durch ihre vielen positiven Eigenschaften kann Slippery Elm Bark ein wertvoller Bestandteil der natürlichen Gesundheitsfürsorge für Hunde sein. Wer auf eine schonende, pflanzliche Unterstützung setzt, wird in dieser Rinde eine zuverlässige Hilfe finden.

Maul- und Klauenseuche: Gefahr für Hunde oder nur für Nutztiere?

Maul- und Klauenseuche: Gefahr für Hunde oder nur für Nutztiere?

Maul- und Klauenseuche: Gefahr für Hunde oder nur für Nutztiere?

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) gehört zu den gefürchtetsten Tierseuchen weltweit. Sie können erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen und betreffen vor allem Paarhufer wie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen. Doch wie sieht es mit Hunden aus? Ist das Virus auch für Deinen vierbeinigen Freund gefährlich, und wie solltest Du Dich verhalten, wenn es zu einem Ausbruch kommt? Hier erhalten Sie umfassende Informationen, wie Sie Ihren Hund schützen und gleichzeitig dazu beitragen, die Verbreitung der Seuche einzudämmen.

Was ist die Maul- und Klauenseuche (MKS)?

Die Maul- und Klauenseuche wird durch das MKS-Virus (Aphthovirus) verursacht und ist extrem ansteckend. Sie verbreiten sich vor allem durch direkten Kontakt zwischen Tieren, aber auch indirekt über kontaminierte Oberflächen, Kleidung, Futtermittel oder Transportfahrzeuge. Betroffene Tiere zeigen Symptome wie:

  • Bläschen und Geschwüre an Maul, Zunge und Klauen
  • Fieber
  • Lahmheit
  • Appetitlosigkeit

Da die Krankheit wirtschaftlich erhebliche Schäden verursacht, besteht bei einem Ausbruch eine Meldepflicht, und es werden strenge Quarantänemaßnahmen verhängt.

Ist MKS für Hunde gefährlich?

Nein, für Hunde ist die Maul- und Klauenseuche in der Regel nicht gefährlich. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das führende deutsche Forschungsinstitut für Tierseuchen, bestätigt, dass Hunde keine klinischen Symptome entwickeln, da ihr Organismus nicht anfällig für das Virus ist.

Das bedeutet: Dein Hund kann sich nicht selbst mit MKS infizieren oder daran erkranken.

Wie können Hunde zur Verbreitung des Virus beitragen?

Auch wenn Dein Hund selbst nicht erkrankt ist, kann er das Virus mechanisch übertragen . Das bedeutet, dass Viruspartikel über:

  • Pfoten
  • Fällen
  • Speichel
  • oder Gegenstände wie Spielzeug und Leinen
    können weitergetragen werden.

Wenn Dein Hund beispielsweise in einem Gebiet unterwegs ist, in dem MKS ausgebrochen ist, und mit kontaminierten Flächen oder Exkrementen in Kontakt kommt, könnten diese Partikel auf andere Tiere übertragen werden – insbesondere auf Paarhufer, die für das Virus anfällig sind.

Was sollten Sie als Hundebesitzer während eines MKS-Ausbruchs beachten?

Auch wenn Dein Hund selbst nicht gefährdet ist, ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Hier sind die wichtigsten Tipps:

1. Meide Sperrzonen und betroffene Gebiete

Wenn in Deiner Region ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche gemeldet wurde, halte Dich unbedingt von landwirtschaftlichen Betrieben, Weideflächen und anderen Orten fern, an denen Nutztiere gehalten werden.

2. Leinenpflicht einhalten

In betroffenen Gebieten solltest Du Deinen Hund immer an der Leine führen. So vermeidest du, dass du in Kontakt mit Tieren, Exkrementen oder kontaminierten Oberflächen gerätst.

3. Gründliche Hygiene

Nach Spaziergängen in gefährdeten Gebieten ist eine gründliche Reinigung Deines Hundes wichtig:

  • Wasch seine Pfoten mit warmem Wasser und mildem Hundeshampoo.
  • Bürste sein Fell, um mögliche Partikel zu entfernen.
  • Reinige auch die Leine, das Geschirr und eventuelle Spielzeuge.

4. Keine Nähe zu Nutztieren

Auch wenn Dein Hund noch so neugierig ist: Halte ihn von Nutztieren fern. Selbst ein kurzer Kontakt kann reichen, um Viruspartikel weiterzugeben.

5. Informiere Dich regelmäßig

Bleibe auf dem Laufenden über die aktuelle Lage. Behörden und Tierärzte informieren rechtzeitig über Sperrzonen, Schutzmaßnahmen und mögliche Aufhebungen.

Warum ist Vorsicht so wichtig?

Die Maul- und Klauenseuche hat für Nutztierhalter schwerwiegende Folgen. Ein Ausbruch bedeutet nicht nur wirtschaftliche Verluste, sondern auch die Tötung vieler Tiere, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Du kannst mit Deinem Hund einen wertvollen Beitrag leisten, indem Du die Hygiene- und Verhaltensregeln einhältst.

MKS und Hunde: Mythos oder Gefahr?

Zusammengefasst lässt sich sagen: Für Hunde besteht keine direkte Gesundheitsgefahr durch die Maul- und Klauenseuche. Sie erkranken nicht daran und spielen keine aktive Rolle bei der Verbreitung des Virus. Dennoch ist Vorsicht geboten, da Hunde das Virus über mechanische Wege weitertragen können.

Dein Beitrag zum Schutz der Tiere

Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer solltest du bei einem MKS-Ausbruch die genannten Vorsichtsmaßnahmen beachten. Damit schützt Du nicht nur die Tiere in Deiner Umgebung, sondern trägst auch dazu bei, die Seuche schnellstmöglich einzudämmen.

Bleib informiert, halte Dich an die Hygienevorgaben, und genieße weiterhin entspannte Spaziergänge mit Deinem Hund – natürlich fernab von betroffenen Gebieten.

Quellen:

  • Friedrich-Loeffler-Institut: Informationen zur Maul- und Klauenseuche
  • NDR: FAQ zur Maul- und Klauenseuche
  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): Hinweise zur Tierseuchenprävention
Hunde-OP-Versicherung für Rottweiler: Dein Leitfaden für optimalen Schutz

Hunde-OP-Versicherung für Rottweiler: Dein Leitfaden für optimalen Schutz

Hunde-OP-Versicherung für Rottweiler: Dein Leitfaden für optimalen Schutz

Der Rottweiler – kraftvoll, treu und oft unterschätzt. Doch auch diese beeindruckenden Hunde sind nicht vor gesundheitlichen Problemen gefeit. Um deinem „Rotti“ in schwierigen Zeiten die beste medizinische Versorgung zu bieten und dich vor hohen Kosten zu schützen, ist eine Hunde-OP-Versicherung eine sinnvolle Investition. Besonders die Barmenia Versicherung, Hauptgeschäfststelle Andreas Heinemann, unser App Partner, bietet hier umfassende Lösungen. Neben der OP-Versicherung bietet die Barmenia auch eine Krankenversicherung und eine Hundehalterhaftpflicht, die speziell auf die Bedürfnisse von Rottweiler-Besitzern abgestimmt sind. Hier erfährst du, warum diese Versicherungen speziell für Rottweiler so wichtig sind, welche Vorteile sie bieten und worauf du beim Abschluss achten solltest.

Warum eine Hunde-OP-Versicherung für Rottweiler?

Rottweiler sind besonders anfällig für bestimmte Krankheiten, die oft kostspielige Operationen nach sich ziehen. Dazu gehören:

  • Ellenbogendysplasie (ED): Eine häufige Wachstumsstörung, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt.

  • Kreuzbandrisse: Belastungsbedingt oder nach Unfällen treten diese Verletzungen oft auf und erfordern komplexe Eingriffe.

  • Magendrehung: Eine lebensbedrohliche Komplikation, die sofortige Operation erfordert.

  • Hüftdysplasie (HD): Ebenfalls eine Wachstumsstörung, die bei Rottweilern gehäuft vorkommt.

  • Tumorerkrankungen: Besonders bei älteren Rottweilern treten diese Erkrankungen vermehrt auf.

  • Wundnähte und Verletzungen: Zum Beispiel nach Unfällen oder Bissverletzungen.

Operationen in diesen Fällen können schnell mehrere tausend Euro kosten. Ohne Versicherung könnte das bedeuten, dass du im Ernstfall zwischen deinem Budget und der Gesundheit deines Hundes abwägen musst. Mit einer OP-Versicherung von der Barmenia kannst du dich ganz auf die Genesung deines Vierbeiners konzentrieren.

Die Vorteile der Hunde-OP-Versicherung von Barmenia

Die OP-Versicherung der Barmenia übernimmt je nach Tarif bis zu 100 % der anfallenden Kosten für:

  • Operationen: Diagnostik, Anästhesie, der Eingriff selbst und Nachsorge.
  • Notwendige Vorbehandlungen: Zum Beispiel Röntgenaufnahmen oder MRTs, die oft zwischen 700 und 2.100 Euro kosten.
  • Freie Tierarztwahl: Du kannst deinen vertrauten Tierarzt oder eine Klinik auswählen, ohne auf Vertragsärzte beschränkt zu sein.
  • Schnelle Hilfe: Die Barmenia bietet Tarife mit kurzen Wartezeiten, sodass dein Hund zeitnah abgesichert ist.
  • Kombinierte Leistungen: Eine Kombination mit anderen Versicherungen wie der Krankenversicherung oder der Hundehalterhaftpflicht ist möglich.

Ein Rechenbeispiel verdeutlicht die Vorteile: Eine durchschnittliche Hunde-OP-Versicherung kostet ca. 30 € im Monat. Das ergibt 360 € pro Jahr. Eine einzige OP, wie ein Kreuzbandriss (ca. 1.800 €) oder eine Ellenbogendysplasie (ca. 1.600 €), übersteigt diesen Betrag deutlich.

Hier geht es zu deiner persönlichen Beratung!

Warum auch eine Krankenversicherung für deinen Rottweiler sinnvoll ist

Neben der OP-Versicherung bietet die Barmenia Krankenversicherung für Hunde einen umfassenden Schutz für ambulante und stationäre Behandlungen. Diese deckt nicht nur akute Erkrankungen, sondern auch chronische Leiden und Vorsorgeleistungen ab, was insbesondere für Rottweiler mit ihren rassetypischen gesundheitlichen Herausforderungen von Vorteil ist.

Was deckt die Krankenversicherung ab?

  1. Medikamentenkosten: Chronische Erkrankungen wie Herzprobleme, Allergien oder Stoffwechselstörungen können hohe laufende Medikamentenkosten verursachen.
  2. Regelmäßige Untersuchungen: Routineuntersuchungen wie Bluttests, Urinanalysen und Impfungen werden ebenfalls übernommen. Diese sind essenziell, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
  3. Physiotherapie: Besonders bei Gelenkproblemen wie Hüft- oder Ellenbogendysplasie ist Physiotherapie eine wichtige Maßnahme zur Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit.
  4. Alternative Heilmethoden: Je nach Tarif werden auch homöopathische Behandlungen, Akupunktur oder Lasertherapie übernommen.
  5. Zahnbehandlungen: Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen oder Zahnstein, die langfristig zu schwerwiegenden Problemen führen können, sind ebenfalls abgedeckt.

Vorteile der Krankenversicherung

Gerade bei rassetypischen Krankheiten wie Hüftdysplasie oder Ellenbogendysplasie, die medikamentös oder durch regelmäßige Therapie behandelt werden müssen, entlastet dich die Krankenversicherung finanziell erheblich. Zusätzlich sorgt sie dafür, dass du deinem Hund stets die beste Versorgung bieten kannst, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.

Die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) und ihre Auswirkungen

Seit der Einführung der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) im November 2022 sind die Kosten für tierärztliche Leistungen deutlich gestiegen. Untersuchungen, die früher wenige Euro gekostet haben, liegen nun häufig im zweistelligen Bereich. Beispielsweise können:

  • Allgemeine Untersuchungen: Bis zu 50 € kosten.
  • Impfungen: Je nach Umfang 30 bis 60 € pro Impfung betragen.
  • Komplexe Diagnostik: Wie Ultraschall oder Röntgen, Kosten von 100 bis 200 € verursachen.

Auch Notfallbehandlungen und Nacht- sowie Wochenendzuschläge wurden angehoben. Mit der Krankenversicherung der Barmenia bist du optimal abgesichert, sodass die gestiegenen Kosten keine Belastung für dich darstellen.

Hundehalterhaftpflicht: Sicherheit für dich und deinen Rottweiler

Als Halter eines Rottweilers trägst du eine besondere Verantwortung – nicht nur für das Wohlergehen deines Hundes, sondern auch für die Sicherheit deiner Mitmenschen. Rottweiler sind kraftvolle, intelligente und agile Hunde, die durch ihre Energie und Stärke beeindrucken. Dennoch können unvorhergesehene Situationen auftreten, in denen dein Hund unbeabsichtigt Schaden verursacht. Genau hier kommt die Hundehalterhaftpflicht ins Spiel, die in vielen Bundesländern Deutschlands gesetzlich vorgeschrieben ist – insbesondere für große Hunderassen wie den Rottweiler.

Warum ist die Hundehalterhaftpflicht so wichtig?

Unfälle oder Missgeschicke können schnell passieren, auch wenn dein Rottweiler gut erzogen ist. Ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit genügt, und schon kann dein Hund jemanden anspringen, einen Radfahrer erschrecken oder beim Spielen etwas beschädigen. Solche Vorfälle können hohe finanzielle Forderungen nach sich ziehen, die ohne Versicherung schnell zur Belastung werden. Die Hundehalterhaftpflicht der Barmenia bietet dir hierbei umfassenden Schutz.

Was deckt die Hundehalterhaftpflicht der Barmenia ab?

  1. Personenschäden:
    • Dein Hund verletzt jemanden, sei es durch einen Biss, ein ungestümes Anspringen oder einen Zusammenstoß.
    • Beispiele: Behandlungskosten, Schmerzensgeld oder sogar Rentenzahlungen bei schwerwiegenden Verletzungen.
  2. Sachschäden:
    • Dein Hund beschädigt fremdes Eigentum, etwa Möbel, Kleidung oder technische Geräte.
    • Beispiel: Beim Toben stößt dein Hund einen teuren Gegenstand um oder zerkratzt ein Fahrzeug.
  3. Vermögensschäden:
    • Entstehen finanzielle Nachteile für einen Dritten durch das Verhalten deines Hundes, greift die Versicherung ebenfalls ein.
    • Beispiel: Dein Hund verursacht einen Unfall, bei dem eine Person für längere Zeit arbeitsunfähig wird.

Besondere Vorteile der Barmenia Hundehalterhaftpflicht

  • Umfassender Schutz: Egal ob kleinere Missgeschicke oder größere Vorfälle, die Versicherung deckt eine breite Palette an Schadensszenarien ab.
  • Geltungsbereich: Die Versicherung greift nicht nur in Deutschland, sondern oft auch im Ausland, was besonders für Reisen mit deinem Hund von Vorteil ist.
  • Keine Selbstbeteiligung: Je nach gewähltem Tarif kannst du dich für eine Absicherung ohne Eigenanteil entscheiden.
  • Mitversicherung von Welpen: Wenn dein Rottweiler Nachwuchs bekommt, sind die Welpen in der Regel automatisch mitversichert.

Warum ist die Hundehalterhaftpflicht besonders für Rottweiler wichtig?

Rottweiler zählen in einigen Bundesländern zu den sogenannten Listenhunden oder „Hunden mit erhöhtem Gefährdungspotenzial“. Das bedeutet, dass für sie besondere Auflagen gelten können, wie beispielsweise ein Nachweis über den Abschluss einer Hundehalterhaftpflicht. Selbst wenn dein Rottweiler bestens sozialisiert und gut erzogen ist, können Vorurteile oder Missverständnisse gegenüber dieser Rasse entstehen. Eine Hundehalterhaftpflicht bietet dir in solchen Fällen nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch ein Stück Gelassenheit.

Gesetzliche Verpflichtung

In den meisten Bundesländern ist der Abschluss einer Hundehalterhaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben. Besonders bei großen Hunden wie dem Rottweiler wird der Nachweis oft bereits bei der Anmeldung des Hundes oder bei Kontrollen durch Ordnungsämter verlangt. Mit der Barmenia Hundehalterhaftpflicht erfüllst du diese Anforderungen mühelos.

Tipps für den Abschluss

  1. Individuelle Tarife prüfen: Achte darauf, dass der Tarif zu deinen Bedürfnissen und dem Verhalten deines Hundes passt.
  2. Auslandsreisen absichern: Plane Reisen mit deinem Hund? Stelle sicher, dass der Schutz auch im Ausland gilt.
  3. Deckungssumme beachten: Eine hohe Deckungssumme (z. B. mindestens 5 Millionen Euro) bietet umfassenden Schutz auch bei größeren Schadensfällen.
  4. Mehrhundhalter: Besitzt du mehrere Hunde, prüfe Kombitarife für einen kostengünstigen Schutz.

Sicherheit für alle Beteiligten

Mit der Hundehalterhaftpflicht der Barmenia bist du auf der sicheren Seite – sowohl rechtlich als auch finanziell. Egal ob Personenschäden, Sachschäden oder Vermögensschäden – die Versicherung bietet dir und deinem Rottweiler den Schutz, den ihr braucht. So kannst du deinen treuen Begleiter unbesorgt durch den Alltag führen und bist gleichzeitig optimal auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet.

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Rundumschutz für dich und deinen Rottweiler mit der Barmenia

Dein Rottweiler ist mehr als nur ein Hund – er ist ein treuer Angestellter und verdient den bestmöglichen Schutz. Mit den drei Versicherungen der Barmenia – der Hunde-OP-Versicherung , der Krankenversicherung und der Hundehalterhaftpflicht – bist du am besten aufgestellt, um deinen „Rotti“ in jeder Lebenslage abzusichern.

Die Hunde-OP-Versicherung nimmt dir die Sorge vor den hohen Kosten unerwarteter Operationen ab und stellt sicher, dass du deinem Hund immer die beste medizinische Versorgung bieten kannst. Die Krankenversicherung rundet diesen Schutz ab, indem sie dich auch bei Routineuntersuchungen, medikamentösen Behandlungen und Vorsorgemaßnahmen finanziell entlastet – ein echter Vorteil bei rassetypischen Erkrankungen. Mit der Hundehalterhaftpflicht bist du zusätzlich abgesichert, falls deinem Rottweiler einmal Schaden zugefügt wird.

Mit dem Schutz der Barmenia kannst du dich voll und ganz auf die schönen Momente mit deinem Rottweiler konzentrieren, ohne dir Sorgen um hohe Tierarztkosten oder Haftungsrisiken machen zu müssen. Schau dir die flexiblen Tarife und Kombinationsmöglichkeiten der Barmenia an und stell sicher, dass dein Vierbeiner rundum abgesichert ist. Dein „Rotti“ wird es dir danken – mit Gesundheit, Treue und vielen gemeinsamen Abenteuern!